Europa umgestalten: Jenseits des Green Deal

Politische Maßnahmenpakete wie der "Green Deal" haben in der EU für viel Schwung gesorgt. Sie sind jedoch zu wenig, um die "sozial-ökologische Transformation" unseres Wirtschaftssystems zu erreichen. Der Umbau wird nur gelingen, wenn alle Bereiche der Politikgestaltung aufeinander abgestimmt und kohärent sind: Geld-, Steuer- und Regulierungspolitik. Die Interdependenzen zwischen diesen Bereichen und zwischen der Umwelt- und der Sozialagenda werden entscheidend sein. Bislang gibt es viele Widersprüche zwischen einzelnen und manchmal widersprüchlichen oder einfach unzureichenden politischen Vorschlägen.
Mit dieser Konferenz wollen die Heinrich-Böll-Stiftung, Finanzwende Recherche und ZOE. Institut für zukunftsfähige Wirtschaft wollen mit dieser Konferenz die Interdependenzen zwischen den verschiedenen Bereichen der Politikgestaltung und zwischen Umwelt- und Sozialagenden erforschen und damit eine europäische Agenda jenseits des EU Green Deal definieren.

Die 1 1/2-tägige Konferenz findet am 3. und 4. Mai 2022 in der Heinrich-Böll-Stiftung statt und richtet sich ausschließlich an fortschrittliche Akademiker und Vertreter der Zivilgesellschaft aus Europa. Sie ist als Arbeitskonferenz geplant, die fruchtbare Diskussionen zwischen den Teilnehmern in Workshops und Plenarsitzungen ermöglicht.
Um ein sicheres und gesundes Umfeld zu ermöglichen, werden wir die Teilnehmerzahl auf 50 Personen und unser Team vor Ort begrenzen. Aus diesem Grund werden wir höchstwahrscheinlich nur Platz für eine Person pro Organisation haben.
Für den Fall, dass Sie Unterstützung für Reise und Unterkunft benötigen, stehen uns nur begrenzte Mittel zur Verfügung.
Weitere Informationen über die Konferenz finden Sie in dem beigefügten Dokument.

Um Anmeldung wird gebeten.

Die Konferenz ist Teil des Projekts "Transformative Responses to the crisis" der Heinrich-Böll-Stiftung und Finanzwende Recherche.

Kontakt
Jorim Gerrard
E jorim.gerrard@finanzwende-recherche.de