Diskussion
- Freitag, 14. November 2014 19.00 In meinem Kalender speichern
Damals in Ost und West- Lesben in Bewegung
Freitag, 14. November 2014,19.00Uhr, TU Dresden ▪ Gerber-Bau ▪ Bergstr. 53 ▪ Raum 52
In den 1970er und 80er Jahren startete die Lesbenbewegung ihren emanzipa-torischen Weg in die „Mitte“ der Gesellschaft. Marinka Körzendörfer und Ilse Kokula waren und sind beide Aktivistinnen der „ersten Stunde“. Sie berichten über ihre Erfahrungen und ihre Sicht auf die jeweiligen gesellschaftspolitischen Besonderheiten der Lesbenbewegung. In der anschließenden gemeinsamen Diskussion stehen die Fragen im Vordergrund:
- Sind Lesben tatsächlich in der „Mitte“ der Gesellschaft angekommen?
- Welche politischen Ziele haben sie?
- Und auf welchen Wegen wollen sie diese erreichen?
Im Gespräch:
Ilse Kokula, geb. 1944 in Sagan/Schlesien, Soziologin, Lesbenforscherin und Aktivistin der west-deutschen Frauen- und Lesbenbewegung
Marinka Körzendörfer, geb. 1953 in Berlin/DDR, Journalistin, Mitarbeit im „Arbeitskreis Homosex-uelle Selbsthilfe – Lesben in der Kirche“ an der Berliner Gethsemane-Gemeinde und in der DDR-weiten Lesben- und Schwulenbewegung
Moderation: Cordula Karich, geb. 1980 in Dresden, Soziologin, lesbenpolitisch aktiv im Kontext des Lesbenfrühlingstreffens, Gründungsmitfrau von FrauenLebenVielfalt e.V.
Eine Veranstaltung des FrauenLebenVielfalt e.V. im Rahmen der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie an der TU Dresden, in Kooperation mit Weiterdenken- Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und dem STURA Dresden.
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- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
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- Eintritt frei