Veranstaltung
- Montag, 16. September 2024 19.30 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Das Ende des Kapitalismus
Gespräch mit Ulrike Herrmann & Nina Treu
Wachsender Wohlstand, höhere Lebenserwartung, mehr Gleichberechtigung, größere Chancen auf Bildung - unsere Gesellschaft hat vom Kapitalismus profitiert.
Doch der Preis ist hoch, den wir dafür zahlen: Wir wirtschaften unsere Erde kaputt! Boden, Luft, Wasser, Klima sind erhitzt, verschmutzt oder verbraucht.
Müssen wir uns also von Wachstum und Kapitalismus verabschieden, um unseren Planeten und uns Menschen noch zu retten? Lässt sich der Kapitalismus überhaupt abschaffen? Und wie sähen Alternativen aus? Wie viel Koordination bzw. konkrete Ausgestaltung liegt in den Händen der Politik und welche Instrumente hat sie dafür in der Hand?
Das und vieles mehr besprechen Ulrike Herrmann, Autorin des Buches "Das Ende des Kapitalismus" und Wirtschaftsexpertin und Nina Treu vom Konzeptwerk Neue Ökonomie (Leipzig).
ZEIT: Montag, 16.9. // 19:30 Uhr
ORT: Dresden // Zentralbibliothek im Kulturpalast (Veranstaltungssaal)
Eintritt frei.
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: zentralbibliothek@bibo-dresden.de
Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin der "tageszeitung" (taz). Sie ist ausgebildete Bankkaufrau, war auf der Henri-Nannen-Schule für Journalisten und hat an der FU Berlin Geschichte und Philosophie studiert. Sie ist häufiger Gast im Radio und im Fernsehen und hat mehrere Bestseller geschrieben. Zuletzt erschien das Buch "Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden".
Nina Treu arbeitet seit 2011 zum Themenkomplex sozial-ökologische Transformation, Postwachstum und gesellschaftliche Utopien. Sie war Mitbegründerin und langjährige Koordinatorin des Konzeptwerk Neue Ökonomie in Leipzig, Geschäftsführerin Wirtschaft & Gesellschaft bei Greenpeace Deutschland und ist aktuell ehrenamtlich aktiv für die Linkspartei. Sie hat als Co-Autorin an dem Buch "Zukunft für alle - Eine Vision für 2048: gerecht. ökologisch. machbar" (2020) mitgewirkt.
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