Demonstration in Washington vor dem U.S. Supreme Court. Urheber/in: Heinrich-Böll-Stiftung USA. All rights reserved.

Online-Veranstaltung

Montag, 13. Juni 2022 16.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Das Ende von Roe v. Wade in den USA: Wenn Frauen das Recht genommen wird, über ihre Körper selbst zu bestimmen.

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Anfang Mai veröffentlichten US Medien überraschend den Urteilsentwurf des konservativen Richters Samuel Alito, nach dem eine Mehrheit am Supreme Court die Legalisierung von Abtreibungen rückgängig machen will. Dieser Schritt stellt eine historische Zäsur dar: Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte, nimmt das Oberste Gericht verbürgte Grundrechte wieder zurück. Frauen verlieren das Selbstbestimmungsrecht über ihre Körper und schon jetzt zeichnet sich unübersehbar ab, dass der Abbruch einer Schwangerschaft in zahlreichen konservativen Einzelstaaten in Zukunft drakonisch bestraft wird. Die Folgen sind weitreichend und dramatisch, doch die Entscheidung scheint auch die Demokraten unvorbereitet zu treffen: Bisher scheitern sie mit ihren Versuchen, die Kriminalisierung von Abtreibungen zu verhindern.

Wie konnte es soweit kommen? Was bedeutet diese Entscheidung konkret für Menschen in den USA, die ungewollt schwanger sind? Gemeinsam mit uns ordnet Ella Müller, die Leiterin des Demokratie Programms der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington, diese drohende Zäsur und die dahinterstehenden politischen Entwicklungen ein.

Moderation: Madeleine Hofmann, Journalistin und Autorin
 

Haben Sie schon vorab Fragen an Ella Müller? Dann schicken Sie uns diese gerne via Mail an dietz@petra-kelly-stiftung.de mit dem Betreff „Frage an Ella Müller“.

Benötigen Sie für eine barrierefreie Teilnahme unsere Unterstützung? Melden Sie sich gerne mit Ihrem Anliegen an dietz@petra-kelly-stiftung oder telefonisch unter 089/24226743.

Adresse
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Veranstalter/in
Petra-Kelly-Stiftung
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
Eintritt frei