Veranstaltung
- Mittwoch, 20. November 2024 17.30 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Das Gerücht über die Anderen #3
ALLIANZEN von Wegen, Irrwegen und Umwegen
Die Trennlinien zwischen dem „Wir“ und die „Anderen“ werden schärfer und Gräben scheinen zunehmend unüberwindbar. Diese ist nicht nur anhand tatsächlicher ideologischer Grenzen zu beobachten, sondern auch zwischen Gruppen, die sich für die selbe Sache einsetzen. Dazu kommt oft eine starke emotionale Verbindung mit der eigenen Meinung, die kein Verständnis für andere Positionen zu lässt. Dabei braucht es für die politische Arbeit Allianzen, welche eben nicht ohne Kompromisse auskommen.
Die Veranstaltung findet in der Reihe „Das Gerücht über die Anderen“ statt, in der in den letzten Jahren zwei Tagungen zu den Verschränkungen von Antisemitismus, Rassismus gegen Rom:nja und Sint:ezze und Sozialchauvinismus stattfanden. Dieses Mal soll es nicht um die Frage gehen wie alles zusammenhängt, sondern wie es zusammenkommt. Mit Menschen aus dem politischen Aktivismus der vergangenen 35 Jahre und heute suchen wir nach Gemeinsamkeiten und den Möglichkeiten und Grenzen von Allianzen. Die Menschen berichten über ihre Erfahrungen mit Allianzen über die eigene "Bubble" hinaus und darüber, ob und warum sich diese Allianzen sich gelohnt haben. Anschließend kann beim Essen diskutiert werden, wie in der aktuellen Situation solche Allianzen wieder erreichbarer werden und wer weiß, wen man an dem Abend so kennenlernt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: AZ Conni, Rudolf-Leonhard-Str. 39, 01097 Dresden
Eine Kooperation zwischen dem Fachnetzwerk Antiziganismus/Antiromaismus bei Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, HATiKVA e.V. und dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen.
Unterstützt durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und dem Lokalen Handlungsprogramm für ein vielfältiges und weltoffenes Dresden (LHP).
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)