- Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Das Konzept der Flexicurity
Mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt mit sozialer Sicherheit verbinden
Das in den Niederlanden und in
skandinavischen Ländern entwickelte Konzept
der Flexicurity wurde in Deutschland in
einem Forschungsprojekt der
Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag des
Ministeriums für Arbeit und Soziales,
Qualifikation und Technologie des Landes
Nordrhein-Westfalen theoretisch
ausgearbeitet. Mit dem Konzept wird eine
sozialpolitische Antwort auf die zunehmende
Flexibilisierung von Arbeits- und
Lebenszusammenhängen (diskontinuierliche
Erwerbsbiografien, Erosion des sogen.
Normalarbeitsverhältnisses, betriebliche
Flexibilisierungsstrategien) gesucht. Auf
der Veranstaltung sollen sowohl Leitideen
für Reformansätze in Deutschland als auch
die Erfahrungen mit Flexicurity in
verschiedenen europäischen Ländern,
insbesondere in den Niederlanden und
Dänemark, vorgestellt und diskutiert
werden.<br>
<br>
mit:<br>
<br>
<b>Ute Klammer</b>,<br>
Professorin für Sozialpolitk, Hochschule
Niederrhein, Mönchengladbach<br>
<br>
<b>Harm van Lieshout</b>,<br>
Professor für industrielle Beziehungen,
Hanzehogeschool Groningen, Niederlande<br>
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Hessen