Das Recht auf Reparatur? Auch für Kleider und Textilien!

Im Rahmen der diesjährigen Fashion Revolution Week und ihrem Fokus auf die Reparatur von Textilien, klären wir: Was bedeutet das Recht auf Reparatur überhaupt? Was darf von wem wie repariert werden? Welche konkreten politischen und rechtlichen Veränderungen gab es dazu in der jüngeren Vergangenheit auf nationaler sowie auf EU-Ebene?

Darüber hinaus zeigen wir Erfahrungen aus der Praxis: Wie steht es um die Reparatur von Elektrogeräten? Was machen RepairCafés eigentlich? Welche Erfahrungen können auf die Reparatur von Kleidern und Textilien übertragen werden?

In einem dritten Schritt geht es konkret um Kleider und Textilien: Was ist die EU-Textilstrategie und wie weit beinhaltet sie das Recht Textilien reparieren zu können? Welche Anpassungen und Veränderungen braucht es dafür, auf Bundes- sowie auf EU-Ebene? Welche Best-Practice Beispiele aus Frankreich, Österreich oder auch aus Thüringen und Sachsen können zukunftsweisend herangezogen werden?

Dazu kommen wir 17. April 2024 von 18-19.30 Uhr auf Zoom ins Gespräch mit

• Elke Salzmann, Referentin Ressourcenschutz, Geschäftsbereich Verbraucherpolitik im Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
• Jakob Gross, Referent für das Recht auf Reparatur und nachhaltige öffentliche Beschaffung, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
• Pauline Püß, Leitung Repair-Café für Kleidung in der Jugendkunstschule Imago in Erfurt
• Tom Hansing, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der anstiftung im Bereich Offene Werkstätten und Reparatur-Initiativen, Vorstand des Vereins Runder Tisch Reparatur.

Anmeldung unter: anmeldung@boell-sachsen-anhalt.de

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.