- Donnerstag, 20. April 2006 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Das Schweigen im verseuchten Wald - Reportageabend mit Annette Jensen
20 Jahre nach Tschernobyl
<b>Weißrussland</b> ist von Tschernobyl
am stärksten betroffen. Noch immer leben
dort 1,5 Millionen Menschen in verstrahlten
Regionen, sogar direkt neben der
Todeszone ackern Kolchosebauern.
Obwohl die Krebserkrankungen deutlich
zunehmen und sogar Kinder Herzinfarkte
erleiden, hat Präsident Lukaschenko viele
Gebiete für "sauber" erklärt. Auch die UNO
wiegelt ab.<br>
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Die <b>Journalistin Annette Jensen</b>
und der <b>Fotograf Rolf Schulten</b>
haben
Krankenhäuser, Schulen, Bauernmärkte
und Dosimeter-Stationen besucht, mit
Beamten und Oppositionellen gesprochen.
Annette Jensen journalistischer Bericht
wird begeleitet von dem Bildmaterial der
Reportage.