- Donnerstag, 21. Juni 2012 – Samstag, 23. Juni 2012 In meinem Kalender speichern
Das unsichtbare sichtbar machen: REPRODUKTIONSARBEIT, BIOTECHNOLOGIE und GESCHLECHTLICHE ARBEITSTEILUNG
Luxemburg-Lecture
Idee, Konzeption, Moderation: kitchen politics?in
Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung?
In den 1970er Jahren haben Feministinnen wie Silvia Federici Reproduktionsarbeit ins Zentrum politischer Diskussion gerückt; Meist unbezahlte Tätigkeiten im Haushalt, Sorgearbeit sowie Mutterschaft sind konstitutiv für eine kapitalistische Produktionsweise, werden jedoch als Ausdruck von Weiblichkeit naturalisiert und entpolitisiert. Im transnationalen Kapitalismus übernehmen zunehmend Migrantinnen diese schlecht bezahlten Haus- und Pflegdienstleistungen.
Mit den Reproduktions- und Biotechnologien treten neue Kommodifizierungsweisen des reproduktiven Geschlechterkörpers hinzu. Melinda Cooper konzipiert dieTätigkeiten von Frauen, die Eizellen oder Embryonen zur Verfügung stellen, als Arbeit, um deren ökonomische Relevanz sichtbar zu machen. Sie knüpft damit an die feministisch-marxistische Diskussion um Reproduktionsarbeit an.
Silvia Federici und Melinda Cooper diskutieren, wie sich die Reproduktionsbedingungen von Arbeit und Leben im neoliberalen Akkumulationsregime verändern.Welche politischen Strategien stehen angesichts veränderter Reproduktionsverhältnisse heute auf der Tagesordnung?
Silvia Federici, NY, Feministische Theoretikerin, Aktivistin, Autorin u.a. Caliban and the Witch. Women, the Body and Primitive Accumulation, 2004.?
Melinda Cooper, Sydney, Soziologin, Autorin u.a. Life as Surplus: Biotechnology and Capitalism in the Neoliberal Era, 2008.
Abendveranstaltung: Do 21.6. 19:00
Werkstatt der Kulturen,Wissmannstraße 32
Workshop mit Melinda Cooper und Silvia Federici: Sa 23.6. 10-14 Uhr Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring Platz , Seminarraum 7 Anmeldungen für workshop bitte unter: kitchen_politics@riseup.net
______________________________________________________
Abendveranstaltung mit Silvia Federici
Veranstaltet von kitchen politics In Kooperation mit Interflugs
Buchvorstellung von „Aufstand aus der Küche“ zur Geschichte der feministischen Bewegung, Reproduktion von Arbeitskraft und einer feministischen Perspektive auf Commons.
Mo 25.6. 19:00 Raumerweiterungshalle, Markgrafendamm 24c, Ostkreuz Kontakt: kitchen_politics@riseup.net
Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung?
In den 1970er Jahren haben Feministinnen wie Silvia Federici Reproduktionsarbeit ins Zentrum politischer Diskussion gerückt; Meist unbezahlte Tätigkeiten im Haushalt, Sorgearbeit sowie Mutterschaft sind konstitutiv für eine kapitalistische Produktionsweise, werden jedoch als Ausdruck von Weiblichkeit naturalisiert und entpolitisiert. Im transnationalen Kapitalismus übernehmen zunehmend Migrantinnen diese schlecht bezahlten Haus- und Pflegdienstleistungen.
Mit den Reproduktions- und Biotechnologien treten neue Kommodifizierungsweisen des reproduktiven Geschlechterkörpers hinzu. Melinda Cooper konzipiert dieTätigkeiten von Frauen, die Eizellen oder Embryonen zur Verfügung stellen, als Arbeit, um deren ökonomische Relevanz sichtbar zu machen. Sie knüpft damit an die feministisch-marxistische Diskussion um Reproduktionsarbeit an.
Silvia Federici und Melinda Cooper diskutieren, wie sich die Reproduktionsbedingungen von Arbeit und Leben im neoliberalen Akkumulationsregime verändern.Welche politischen Strategien stehen angesichts veränderter Reproduktionsverhältnisse heute auf der Tagesordnung?
Silvia Federici, NY, Feministische Theoretikerin, Aktivistin, Autorin u.a. Caliban and the Witch. Women, the Body and Primitive Accumulation, 2004.?
Melinda Cooper, Sydney, Soziologin, Autorin u.a. Life as Surplus: Biotechnology and Capitalism in the Neoliberal Era, 2008.
Abendveranstaltung: Do 21.6. 19:00
Werkstatt der Kulturen,Wissmannstraße 32
Workshop mit Melinda Cooper und Silvia Federici: Sa 23.6. 10-14 Uhr Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring Platz , Seminarraum 7 Anmeldungen für workshop bitte unter: kitchen_politics@riseup.net
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Abendveranstaltung mit Silvia Federici
Veranstaltet von kitchen politics In Kooperation mit Interflugs
Buchvorstellung von „Aufstand aus der Küche“ zur Geschichte der feministischen Bewegung, Reproduktion von Arbeitskraft und einer feministischen Perspektive auf Commons.
Mo 25.6. 19:00 Raumerweiterungshalle, Markgrafendamm 24c, Ostkreuz Kontakt: kitchen_politics@riseup.net
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