Podiumsdiskussion
- Mittwoch, 10. Juli 2019 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Decolonize 1989!
30 Jahre Mauerfall in intersektionaler Erinnerung
Erzählung des nationalen Erfolgs reduziert. Die Geschichte der Öffnung zeigt sich aber vielmehr als komplexer Prozess ohne Start- und Endpunkt, der nicht auf eine heteronormativ national konstruierte Perspektive reduziert werden kann.
Mit einem mehrstimmigen Gespräch zwischen drei Expertinnen ermöglicht die Veranstaltung einen Perspektivwechsel in der Erinnerungskultur: Die drei Wissenschaftlerinnen kommen aus Ost-Berlin und forschen aus einer intersektional-feministischen Perspektive. Sie sprechen über die Erfahrung der Maueröffnung als Verengung des öffentlichen Raums, aber auch als Raum neuer Möglichkeiten für gesellschaftspolitische Praktiken und Community-übergreifende Projekte. In den frühen 1990er Jahren haben sie Berlin als Ort der Selbstermächtigung und -artikulation sowie als Ort des Community- Buildings erlebt.
Einführung:
- Hajdi Barz, Stiftung Berliner Mauer
Podiumsdiskussion mit:
- Angelika Nguyen, Filmwissenschaftlerin, Autorin und Aktivistin
- Peggy Piesche, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Aktivistin und Autorin
- Nicola Lauré al-Samarai, Geschichts- und Kulturwissenschaftlerin, Autorin
In Kooperation mit dem Gunda-Werner-Institut in der Heinrich Böll Stiftung.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Berliner Mauer- Besucher*innenzentrum
Bernauer Straße 119
13355 Berlin
www.berliner-mauer-gedenkstaette.de
Anfahrt:
S1, S2, S25, S26 Nordbahnhof / U8 Bernauer Straße / Tram M10 Nordbahnhof / Bus 247 Nordbahnhof
Der Eintritt ist frei.
Keine Anmeldung erforderlich.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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