Demokratisch auf dem Dorf

Was kann ich tun, wenn sich Teilnehmer*innen bei einem Vortrag menschenfeindlich äußern? Wie gehe ich damit um, wenn diskriminierend gegen meine Veranstaltung mobilisiert wird? Wie beuge ich der Teilnahme von Rechtsextremist*innen rechtlich vor? Darum geht es in diesem Workshop. Ihr lernt Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen kennen und beschäftigt euch mit Fragen zu Hausrecht und Ausschlussklauseln sowie dem Schutz der Identität von Teilnehmer*innen. Außerdem bekommt ihr Input zu den häufigsten Fallstricken bei Veröffentlichungen. Es wird ausreichend Zeit für Rückfragen und Austausch zu euren eigenen Projekten geben. 

Referent: Dr. Björn Elberling ist Rechtsanwalt in Kiel und Leipzig und vorrangig im Strafrecht und im Presserecht sowie in der Beratung von zivilgesellschaftlichen Initiativen tätig.

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Meldet euch jetzt an bis spätestens Mittwoch, 6.11., 12 Uhr.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Demokratisch auf dem Dorf – Werkzeuge für eine starke Zivilgesellschaft. 

Ausschlussklausel: Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische oder menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Ansprechpartner*in 

Noah Marschner

(Referent*in für politische Bildung)

03 61 | 5 55 32-55
marschner@boell-thueringen.de