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Montag, 22. April 2024 19.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern

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Demokratische Zivilgesellschaft im Südosten der Türkei weiter unter Druck

Wie wirkt sich die AKP-Politik auf die Menschen aus und welche Handlungsspielräume bleiben ihnen?

Aus keinem anderen Land kommen so viele Geflüchtete nach Deutschland wie aus der Türkei. Diese Fluchtbewegungen gehen zurück auf die AKP-Regierung, die geprägt ist von einer massiv wachsenden Repression. Für die kurdischen Regionen bedeutet dies Zwangsverwaltung, Inhaftierung von Politiker:innen und nicht zuletzt die Entrechtung von Frauen. Hinzu kommt eine immer weiter steigende Inflation und die bis heute mangelhafte Versorgung der Überlebenden in den Erdbebengebieten.

Im Frühjahr tauschten sich die Referent:innen dieser Veranstaltung während einer Delegationsreise im Südosten der Türkei mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Gruppen zu diesen Themen aus, darunter Ärzt:innen, Anwält:innen, Frauenvereine, demokratische Plattformen, kurdische Vereine, Menschenrechts- und Umweltorganisationen. Die Delegation ist Teil der Arbeit der deutschen Friedensorganisation IPPNW e.V. und wird u.a. in die Grenzstadt Van, Diyarbakir und Adiyaman gehen.

Bei der Veranstaltung werden die Referent:innen von ihren Eindrücken und ihrem Austausch mit der Zivilgesellschaft berichten und Raum für Fragen geben. Ein Jahr nach den Erdbeben und kurz nach den Regionalwahlen lohnt es sich, auf die Südost-Türkei zu schauen und die Freund:innen dort zu unterstützen!

Datum:
22. April 2024
19 Uhr

Ort:
Dragonerareal (Rathausblock Ecke Mehringdamm - Obentrautstr., 10961 Berlin)

Eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges - Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (ippnw)


Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten aber darum, bei Verhinderung rechtzeitig abzusagen.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)