Urheber/in: Herbert Wedemeyer.

Donnerstag, 25. Juni 2015 18.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Der City-Hof in Hamburg

Ein Denkmal mit ungewisser Zukunft

Grau, hässlich, unzeitgemäß; kann abgerissen werden. Ein Urteil über den City-Hof ist schnell gefällt. Dabei steht der Gebäudekomplex mit den vier Hochhäusern und der Ladenpassage unter Denkmalschutz als ein Beispiel für die Architektur der Nachkriegsmoderne in Hamburg. Und er war nicht von Anfang an grau: Bis in die 70er Jahre bestand die Fassade aus glänzend weißen Leca-Platten, die in ihrer Helligkeit einen Kontrast zum backsteinroten Kontorhausviertel direkt nebenan bildeten. Wie soll es weiter gehen mit dem City-Hof? Abriss und Neubau oder Umbau und Umnutzung? Wie kann der City-Hof ein lebendiger Ort für Wohnen, Kultur und Arbeiten werden? Eine kontroverse Diskussion steht an!

 

Beginn: 18 Uhr

Treffpunkt: Arno-Schmidt-Platz (vor der Zentralbibliothek der Bücherhallen)

Führung durch den City-Hof mit Marco Alexander Hosemann von der Initiative City-Hof.

 

19.00 Uhr: Diskussion im Kunstverein in Hamburg (Foyer)

 

mit

Jörn Walter – Oberbaudirektor von Hamburg

Elinor Schües – Vorsitzende des Denkmalrates Hamburg

Andreas Kellner - Leiter des Denkmalschutzamtes Hamburg

Olaf Duge – MdHB, Bündnis90/Die Grünen, stadtentwicklungspolitischer Sprecher

Moderation: Jörn Dobert umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.

 

Ende: 20.30 Uhr

 

Kunstverein Hamburg: Klosterwall 23 (Nahe beim Hauptbahnhof)

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Initiative City-Hof und dem Hamburger Architektursommer statt.

 

 

Die Veranstaltung ist für Rollstuhlfahrer_innen zugänglich. Ein barrierefreies WC ist vorhanden. Für den Fall, dass weitere Unterstützung, wie z.B. Gebärdendolmetschen benötigt wird, bitten wir um Benachrichtig bis zwei Wochen vor der Veranstaltung an info@umdenken-boell.de

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