
Online-Veranstaltung
- Donnerstag, 19. Mai 2022 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Der Kampf um den Boden - Lebensgrundlage statt Kapitalanlage
Argumente für die Agrarwende - aktiv für bäuerliche Landwirtschaft
Der Bodenmarkt in Ostdeutschland hat einiges gemein mit dem Wohnungsmarkt in Berlin oder München. Immer mehr Land gehört immer weniger Menschen. Während Konzerne mal eben 6000 Hektar auf einen Schlag kaufen, finden junge Menschen keinen Zugang zu Land und die kleinen und mittelgroßen Höfe können bei Kauf- und Pachtpreisen nicht mehr mithalten. Zugleich werden fruchtbare Böden durch den Bau neuer Autobahnen und Industriegebiete versiegelt und über Jahrtausende alter Humus von ausgeräumten Agrarlandschaften vom Wind davongeweht. In dieser Veranstaltung zeigen wir auf: Was sind die zentralen Probleme der Bodenpolitik und wo sind Anknüpfungspunkte für Veränderungen? Was können Agrarstrukturgesetze bewirken? Und, wie können landwirtschaftliche Betriebe ihr Land sichern?
Referent:innen: Gesine Langlotz (Existenzgründerin, junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)), Reiko Wöllert (stellv. Vorsitzender der AbL), Claudia Gerster (AbL Sachsen-Anhalt)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der agrarpolitischen Fortbildungsreihe der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland statt.
ZEIT: Donnerstag, 19. Mai, 19 Uhr
ORT: Online-Veranstaltung
Anmeldelink: https://us02web.zoom.us/j/84793665905?pwd=OXBncHMraUJRZmNnbENNWWpXcFRLUT09#
Agrarpolitische Fortbildungsreihe der AbL
Die AbL Mitteldeutschland organisiert gemeinsam mit der Bundes-AbL im Frühjahr 2022 eine agrarpolitische Fortbildungsreihe für alle Bäuer:innen und agrarpolitisch interessierten Menschen. Ziel der Reihe ist es, uns gegenseitig die Argumente in die Hand zu geben, um aktiv unsere Positionen zu vertreten und die Agrarwende voranzutreiben. Praktisch soll es werden, handlungsorientiert und zukunftsgewandt. Die Veranstaltungen finden ab dem 17. Februar 2022 in zweiwöchentlichem Abstand statt, immer donnerstags um 19 Uhr online bei Zoom. Die Veranstaltungen sind kostenlos, gefördert wird die Reihe von den Heinrich Böll-Stiftung Thüringen e.V., Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V.
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