Der Klang der Worte

Film und Gespräch im Rahmen der 18. Jüdisch-Israelischen Kulturtage

Der Autor und Regisseur Gerhard Schick besuchte in Israel europäische Juden, die vor dem Holocaust fliehen konnten und in Israel eine neue Heimat fanden. Doch ihre Sprache Deutsch nahmen sie mit und pflegten sie bis heute. Gerhard Schick zeigt das heute wieder aufflammende Interesse an deutscher Sprache und Kultur, verschweigt aber auch nicht die Konflikte, die durch das Festhalten an diesen Traditionen innerhalb der Generationen aufbrachen. Im Rahmen der Jüdisch-Israelischen Kulturtage laden wir den Regisseur nach Mülhausen, Nordhausen, Gera und Weimar zum Gespräch über seinen Film ein.
Der Eintritt ist für alle Vorführungen frei.

Dokumentarfilm | D/IL 2008 | 74 Min. | Farbe | 16:9 | Stereo | Regie und Kamera: Gerhard Schick | Buch und Dramaturgie: Miriam Jakobs | Ton: Effy Krimka, Eyal Liebman | Musik: Moritz Eggert | Mischung: Markus Aust | Titel: Thomas Schmidl | Literaturwissenschaftliche Beratung: Dr. Andrea Heuser

Veranstalter*in: Landesstiftung Thüringen