Podiumsdiskussion

Mittwoch, 25. Juni 2014 19.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Der Preis von Frieden und Freiheit

Was ist uns Verteidigungspolitik heute wert?

Die militärische Machtübernahme auf der Krim und die anschließende Annexion zeugen von der Bereitschaft Russlands, mit Mitteln der Gewalt Grenzen in Europa zu verändern. Damit sind die bisherigen Errungenschaften einer europäischen Friedensordnung gefährdet, die auf Gewaltverzicht und dem Respekt vor der Souveränität und territorialen Integrität aller Staaten beruht.

Die Lehren aus dem Ukraine-Konflikt für die Verteidigungspolitik Deutschlands und der Europäischen Union sind noch zu ziehen. Im September trifft sich die NATO zu einem Gipfel, um Konsequenzen für ihre zukünftige Strategie zu beschließen. Es ist zu erwarten, dass im Ergebnis wieder die Steigerung der nationalen Verteidigungsbudgets eingefordert werden wird.

Vor diesem Hintergrund wollen wir mit Sicherheitsexpert/innen und Mitgliedern des Haushalts- und Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages die für Deutschland wesentlichen Fragestellungen diskutieren:

  • Gibt Deutschland zu viel oder zu wenig Geld für Verteidigung aus? Insbesondere auch im Vergleich zu zivilen Mitteln und friedenspolitischen Projekten?
  • Wie sollte eine intelligente Verteidigungspolitik im 21. Jahrhundert aussehen?
  • Sind wir ausreichend solidarisch gegenüber unseren NATO-Verbündeten?
  • Wie wichtig ist uns die Verteidigung der freiheitlichen Grundordnung?


Mit:
Dr. Tobias Lindner, MdB, Fraktion B90/Die Grünen
Dr. Reinhard Brandl, MdB, Fraktion CDU/CSU
Dr. Christian Mölling, Stiftung Wissenschaft und Politik/SWP, Berlin

Moderation:
Dr. Jana Puglierin, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik/DGAP, Berlin

 

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Atlantischen Initiative e.V., Berlin

 

Information:       
Joanna Barelkowska
Referat Außen- und Sicherheitspolitik
E-Mail barelkowska@boell.de 
Telefon +49(0)285 34 -306

 

Fachkontakt:
Gregor Enste
Referat Außen- und Sicherheitspolitik
E-Mail enste@boell.de
Telefon +49(0)285 34 393

 

 

 

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