Mittwoch, 14. Juni 2006 17.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Destination NRW. Zur Internationalisierung des Studiums

CampusNRW

Die Weltmobilität hat enorm zugenommen: 2,7 Millionen Studierende halten sich mehr oder weniger fern ihrer Heimat auf . Internationale Mobilität steht allseits hoch im Kurs. Weltweit umwerben Deutschlands Hochschulen potenzielle Gaststudierende; das deutsche Hochschulmarketing - Stichwort GATE-Germany - ist auf dem internationalem Bildungsmarkt angekommen. Jeder zehnte Studienplatz hier zu Lande ist für Studierende aus dem Ausland vorgesehen. Größtenteils gehen heute junge Leute aus China und Fernost nach Deutschland; sehr wenig nur noch etwa aus den USA. Gründe, nach Deutschland zu gehen, sind neben dem Wunsch, Deutsch zu lernen, die Erwartung besserer Studienqualität sowie die Aussicht, hierdurch später bessere Jobchancen zu haben. Neben finanziellen Schwierigkeiten benennen ausländische Studierende allerdings als ein Hauptproblem, überhaupt in Kontakt zu kommen mit deutschen Studierenden. Wie stehen Deutschland und vor allem NRW als Studienland da? Wie funktioniert das internationale und womöglich interkulturelle Campusleben an Rhein und Ruhr? Wie gut finden GaststudentInnen und heimische Studierende zusammen? Findet Austausch statt - oder bilden sich auch auf dem Campus eher “Paralllelgesellschaften” heraus? Welche Vor- oder Nachteile bringt die Internationalisierung für Studierende sowie Hochschulen ? Wohin wird die Reise gehen?
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