DEUTSCHE UND FRANZÖSISCHE PERSPEKTIVEN ZU KLIMA- UND UMWELTPOLITIK IN EUROPA IN PANDEMIE-ZEITEN

Vor dem letzten Europäischen Rat unter deutscher Präsidentschaft und vor dem 5 Jahrestag des Pariser Klimaabkommens stellt das Büro Paris der Heinrich-Böll-Stiftung die Ergebnisse einer vom Meinungsforschungsinstitut KANTAR zeitgleich in Deutschland und Frankreich durchgeführten Umfrage vor

Während die Frage des Umgangs mit der Pandemie - nach der beidseits des Rheins gefragt wurde - derzeit vor allem wichtig ist für die Bürgerinnen und Bürger in Frankreich wie Deutschland, zeigt sich, dass für beide Klima- und Umweltfragen sehr bedeutsam sind. Insbesondere auch mit Blick auf die Reaktionen auf die wirtschaftlichen Folgen der Gesundheitskrise. Deutlich wird in dieser deutsch-französischen Studie zudem, dass die Menschen in Deutschland wie Frankreich eine stärkere Rolle Europas einfordern, in Bezug auf die Bekämpfung der Pandemie wie auch auf den Klima- und Umweltschutz. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass gemeinsame deutsch-französische Zielsetzungen im Bereich der Energiepolitik möglich sind, trotz der gegenwärtig erheblichen Unterschiede in diesem Bereich.

Vorgestellt und kommentiert wird diese Studie von:

• Eddy Vautrin-Dumaine, Forschungsdirektor, Public Division, Vertreter für Frankreich - Kantar Centre on the Future of Europe
• Oliver Sartorius, Leiter Abteilung Politikforschung, Kantar Deutschland
• Dr. Jens Althoff, Büroleiter Paris der Heinrich-Böll-Stiftung
• Anne Bringault, Expertin des Réseau Action Climat France
• Audrey Mathieu, Referentin für Europäische Klimapolitik, Germanwatch

Diese Veranstaltung findet auf deutsch und französisch statt, und wird simultanübersetzt.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung : https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_5okhxvm0TT2jPLL7FY0w0w

 

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen dazu zur Verfügung.