Deutschland und seine Sicherheitspolitik – im westlichen Bündnis nichts Neues?

Hinweis: Diese Veranstaltung findet via Zoom statt. 

Einwahldaten: 

https://us02web.zoom.us/j/88083131510
Meeting-ID: 880 8313 1510
 
 

Afghanistan, Ost-Ukraine, der Einsatz in Mali: Die Liste der deutschen sicherheitspolitischen Agenda ist lang. Gleichzeitig beklagt die Bundeswehr den fehlenden gesellschaftlichen und politischen Rückhalt, unser großer Verbündeter jenseits des Atlantiks fordert die Einhaltung des „zwei-Prozent-Ziels“, China steigt weiter auf und sorgt für Unruhe. Als Europäerinnen und Europäer stellt sich für uns zudem immer wieder die Frage nach einer verstärkten Kooperation innerhalb der EU – womöglich ohne die USA? Denn auch wenn Joe Biden einen anderen Ton als sein Vorgänger anschlägt, kann sich Europa schon lange nicht mehr darauf verlassen, den ersten Platz auf der außenpolitischen Agenda der USA einzunehmen.

Debatte tut daher not: Gibt es grundsätzlich neue Ansätze und Möglichkeiten, zu einer verbesserten Auseinandersetzung über Sicherheitspolitik in der EU zu gelangen? Wie sieht es aus deutscher Perspektive aus: Wie wird sich die Sicherheitspolitik unter einer wahrscheinlichen „Ampel“-Regierung gestalten und was sind die Positionen der drei möglichen Koalitionspartner? Was haben die Partner dies- und jenseits des Atlantiks sich überhaupt noch zu sagen, oder ist die NATO womöglich inzwischen dysfunktional?

Darüber diskutieren:

Sarah Bressan, Research Fellow im Bereich Frieden und Sicherheit am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin

Brigadegeneral a.D. Helmut Dotzler, stellvertretender Direktor des George C. Marshall European Center for Security Studies

Moderation: Dominik Tomenendal, Studienleiter der Europäischen Akademie Bayern

Begrüßung: Ingo Henneberg, Vorstand Petra-Kelly-Stiftung

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