Podiumsdiskussion
- Sonntag, 02. Februar 2014 15.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Die 50. Münchner Sicherheitskonferenz
Deutsche Friedens- und Sicherheitspolitik zwischen neuer Macht und neuer Verantwortung?
Die Münchner Sicherheitskonferenz (31.01. bis 02.02.14) wird 50 Jahre alt. Was als kleines Experten-Treffen begann, hat heute die Bedeutung eines internationalen Gipfeltreffens erreicht und wird auch bei der Tagung selbst prominent gewürdigt. Wir wollen unmittelbar nach Ende der Konferenz auch diesen Wandel diskutieren.
Vor allem soll die Podiumsdiskussion aber herausragende Themen und Ergebnisse bewerten und damit wieder Transparenz gegenüber der kritischen Öffentlichkeit schaffen. Mit Teilnehmenden der Konferenz werden wir aktuelle sicherheitspolitische Fragestellungen auch aus Sicht der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik erörtern wie zum Beispiel:
- Gibt es Chancen für Frieden in Syrien und ein Ende des iranischen Nuklearkonflikts?
- Was bedeutet die verschärfte Sicherheitslage im pazifischen Ostasien für Europa und die transatlantische Allianz?
- Wie bewertet man die Auswirkungen der NSA Verwicklungen auf die Zukunft der deutsch-amerikanischen und der transatlantischen Beziehungen?
- Hat man konkrete Erwartungen an Deutschland zur Übernahme von mehr internationaler Verantwortung?
Referent/innen:
Omid Nouripour, MdB, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Sprecher für Außenpolitik
Lisa Katharina Bogerts, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg
Dr. Jackson Janes, Executive Director, "American Institute for Contemporary German Studies" an der Johns Hopkins Universität in Washington, DC
Dr. Jochen Bittner, DIE ZEIT, Redaktion Politik, Hamburg
Moderation:
Gregor Enste, Referent Außen- und Sicherheitspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung