Montag, 15. Oktober 2012 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Die Boykottbewegung (BDS) gegen Siedlerprodukte aus den besetzten Gebieten


Die Internationale BDS-Kampagne für Palästina basiert auf dem Aufruf der Palästinensischen Zivilgesellschaft zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegen Israel, bis es, wie es heißt, internationalem Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte nachkommt. In einigen Ländern, wie z.B. Großbritannien, findet sie starken Widerhall. Ein Streitpunkt in der Kampagne ist u.a., ob sie sich gegen Israel insgesamt richten soll oder z.B. nur gegen Produkte aus den völkerrechtlich illegalen Siedlungen in den besetzten Gebieten. Und wie verhält man sich als Deutsche(r) dazu? Iris Hefets, 47, eine jüdisch-arabische Psychologin, verließ Israel vor 10 Jahre aus politischen Gründen, da sie dort keine Zukunftsperspektive für ihre Familie und sich mehr sehen konnte. Seitdem engagiert sie sich bei verschiedenen Organisationen und veröffentlicht auf Hebräisch und Deutsch.
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