Die Bundestagswahl 2021 - Nachbetrachtung

Die Wahlen für das Superwahljahr 2021 sind Ende September vorbei. Die Bundestagswahl liegt dabei im Zentrum der Aufmerksamkeit bundesweit. Ob es nun eine Schicksalswahl ist oder nicht, klar ist jede Bundestagswahl ist richtungsweisend und es sieht ganz so aus, als wären viele Richtungen offen: CDU, SPD und Grüne werden zwischen 25% und 15% pendeln und damit Machtansprüche stellen können. Ob es ein fünf, sechs oder sogar sieben Parteienparlament wird, wird sich erst am Wahlabend zeigen. Dazu ein stark digitalisierter Wahlkampf, mehr Briefwahl und eine kurzfristige Wahlrechtsreform, machen das Endergebnis offen und spannend.

Die Heinrich-Böll-Stiftungen Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern blicken mit dieser Veranstaltung auf die frischen Ergebnisse und analysieren und diskutieren nicht nur das vorläufige Endergebnis, sondern auch demographische und demokratische Entwicklungen.

Zunächst wird Stefanie John, Referentin „Politik- und Parteienforschung" der Heinrich-Böll-Bundesstiftung, eine erste Analyse und Einschätzung der Ergebnisse geben, um dann in der Diskussion auf die Ergebnisse im Hinblick auf die Zukunft für emanzipatorisch-ökologische Politik einzugehen.
 

https://youtu.be/AvkLslIv0NU

Livestream via Youtube auf dem Kanal der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz. Wer sich an der Diskussion über den Livechat beteiligen möchte, benötigt einen  Youtubeaccount.