Mittwoch, 22. September 2010 20.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien

Vorstellung der Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und Diskussion

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in Kooperation mit den Universitäten Erfurt und Duisburg-Essen die Studie `Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien` verfasst. Diese kommunikationswissenschaftliche Studie untersucht Inhalte und Strukturen der China-Berichterstattung von sieben deutschen Leitmedien im jahr 2008. Es ist bundesweit erste Studie,die diese umfangreiche Materialanalyse vornimmt. Ziel dieser empirischen Bestandsaufnahme ist die Rationalisierung der in jüngster Zeit teilweise hochemotionalen Debatte. Gleichzeitig wollen wir eine konstruktive Diskussion anstoßen und zur kritischen Auseinandersetzung einladen. Welche Themen prägten die Berichterstattung 2008? Was wurde weggelassen? Welche Stereotypen wurden transportiert? Welche Auswirkungen hatte die deutsche China-Berichterstattung in China? Diese und weitere Fragen werden auf dem Podium und mit dem Publikum diskutiert.