- Samstag, 27. April 2013 11.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Die Grenzen der Menschenrechte
Aktuelle Herausforderungen demokratischer Rechtsstaaten durch Migration - Vorträge und Diskussion
Die Frage der Steuerung von Zuwanderung und damit der Konstitution und Bewehrung von Grenzen ist politisch brisant. Denn Flüchtlinge fordern das Versprechen von Demokratien, universelle Menschenrechte zu gewährleisten, permanent heraus. Menschenrechte gehören zu den fundamentalen
Grundlagen liberaler Demokratien. Sie sind von ihrem Anspruch her grenzenlos und erstrecken sich nicht nur auf die Mitglieder demokratischer Ordnungen, sondern auch auf Nicht-Mitglieder. Flüchtlinge sind solche Nicht-Mitglieder und erfahren vielfach die realen Grenzen der Menschenrechte.
Junge WissenschaftlerInnen der TU Desden haben sich mit diesem Konflikt im Rahmen des Seminars „An den Grenzen des Rechts. Zur politischen Theorie des Flüchtlings“ auseinandergesetzt. Sie präsentieren die hier enstandenen Arbeiten und stellen sie zur Debatte. Zum Abschluss wird der Migrationsforscher Mark Speer die wenig bekannte hochprekäre Lage von TransmigrantInnen in der Ukraine darstellen und eine kritische Sicht auf europäische MIgrationsregime in der Region geben.
Studierende der TU Dresden:
Lena Herzog
Huyen Vu Thi
Joohee Choi
Pia Uffelmann
Elisabeth Pohl
Ana Lena Werner
Nils Weigt
Deborah Häßner
Rasha Nasr
Sonja Buder
Marc Speer, Migrationsforscher und Vorstandsmitglied des Vereins „bordermonitoring.eu“
Grundlagen liberaler Demokratien. Sie sind von ihrem Anspruch her grenzenlos und erstrecken sich nicht nur auf die Mitglieder demokratischer Ordnungen, sondern auch auf Nicht-Mitglieder. Flüchtlinge sind solche Nicht-Mitglieder und erfahren vielfach die realen Grenzen der Menschenrechte.
Junge WissenschaftlerInnen der TU Desden haben sich mit diesem Konflikt im Rahmen des Seminars „An den Grenzen des Rechts. Zur politischen Theorie des Flüchtlings“ auseinandergesetzt. Sie präsentieren die hier enstandenen Arbeiten und stellen sie zur Debatte. Zum Abschluss wird der Migrationsforscher Mark Speer die wenig bekannte hochprekäre Lage von TransmigrantInnen in der Ukraine darstellen und eine kritische Sicht auf europäische MIgrationsregime in der Region geben.
Studierende der TU Dresden:
Lena Herzog
Huyen Vu Thi
Joohee Choi
Pia Uffelmann
Elisabeth Pohl
Ana Lena Werner
Nils Weigt
Deborah Häßner
Rasha Nasr
Sonja Buder
Marc Speer, Migrationsforscher und Vorstandsmitglied des Vereins „bordermonitoring.eu“
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)