Vortrag

Donnerstag, 11. September 2014 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Vortrag

„Die ostmitteleuropäische Revolution von 1989 aus deutscher und polnischer Sicht“

1989 in der DDR als Teil einer europäischen Revolution

 

Der bekannte polnische Journalist und  Publizist Adam Krzemiński  spricht am 11. September 2014 um 19.30 Uhr im Dresdner Stadtmuseum über „Die ostmitteleuropäische Revolution von 1989 aus deutscher und polnischer Sicht“.

Adam Krzemiński  interpretiert die Volksbewegungen, die 1989 in vielen Ländern die kommunistischen Diktaturen stürzten, als Teil einer gemeinsamen Revolution in Ostmitteleuropa.  Er beleuchtet die Friedliche Revolution der DDR aus einem europäischen Blickwinkel und spannt von dort aus einen Bogen über die „Orange Revolution“ in der Ukraine bis zur Eskalation der Gewalt in der gegenwärtigen Ukrainekrise.  

Adam Krzemiński  studierte Germanistik in Warschau und Leipzig und ist seit 1973 Redakteur des polnischen politischen Magazins Polityka. Zeitweise war er Gastredakteur der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“. Aufgrund seiner Berichte über deutsche Politik, Geschichte und Gesellschaft gilt er als einer der besten Deutschlandkenner in Polen. Für sein Engagement für die deutsch-polnische Verständigung wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit der Goethe-Medaille (1993), dem Großen Bundesverdienstkreuz (1999) und mit dem Viadrina-Preis (2006).

Der öffentliche Vortrag findet statt im Rahmen der Tagung „Aufbrüche der Zivilgesellschaft“, einer von weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung in Sachsen veranstalteten Konferenz zu Wegen, Positionen und Wirkungen der DDR-Bürgerbewegung von 1987 bis 2014.

 

Ort: Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2
Eintritt frei

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Teilnahmegebühren
frei