Podiumsdiskussion

Mittwoch, 12. Februar 2014 19.30 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

Die Re-Industrialisierung Europas?

Grüne Industriepolitik als Antwort auf die Wirtschafts- und Finanzkrise

Die starke industrielle Basis hat Deutschland besser durch die Finanz- und Wirtschaftskrise kommen lassen als die meisten seiner europäischen Nachbarn. Kein Wunder also, dass Industriepolitik in Europa wieder weit oben auf der Agenda steht. Die Europäische Kommission möchte die Industrie zum Zugpferd einer wettbewerbsfähigen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung machen, Wirtschaftsverbände befürworten die „Re-Industrialisierung“ des Kontinents.
Auch in den Debatten um die sozial-ökologische Transformation spielt Industriepolitik wieder eine wichtige Rolle: Eine starke Industrie sei Voraussetzung, um den Wohlstand und den Beschäftigungsstand zu halten und ohne die Innovationskraft der Industrie-Unternehmen lasse sich weder die Ressourceneffizienz in ausreichendem Maße steigern noch ein nachhaltiger Lebensstil erreichen.

Kann eine grüne Re-Industrialisierung einen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung in ganz Europa leisten? Welche Erfolgsgeschichten laden zur Nachahmung ein? Ist es Aufgabe der Mitgliedsstaaten, grüne Industrien zu fördern, oder können auch europäische Institutionen und Programme einen Beitrag leisten?

 

Mit:
Reinhard Bütikofer, MdEP, Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzender Europäische Grüne Partei
Thomas Fricke, Chief Economist, European Climate Foundation
Dr. Karl Lichtblau, Geschäftsführer, IW Consult

Moderation:
Dr. Simon Wolf, Heinrich-Böll-Stiftung

 

Livestream:

Die Veranstaltung wird als Livestream übertragen

 

 

 

Information
Ute Brümmer
Referentin Wirtschaft und Finanzen
Heinrich-Böll-Stiftung
bruemmer@boell.de
030-28534-237