- Mittwoch, 21. Februar 2007 20.00 – 00.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Die Stellung der Mizrahim (sephardische Juden) in der israelischen Gesellschaft und ihre Haltung und Einstellung zu der Besatzung
Als in den 1950er Jahren Juden aus ihren arabischen Herkunftsländern nach Israel eingewandert sind, wurden sie zu einer großen, aber stets diskriminierten Minderheit, willkommen als billige Arbeitskräfte und geeignet, um in Grenzregionen angesiedelt zu werden. Ab 1967 bekamen sie mit den Palästinensern aus den besetzten Gebieten eine starke Konkurrenz um die schlechtbezahlten Arbeitsplätze.
Wie stehen die Mizrahim zu ihren `arabischen Brüdern und Schwestern`, wie zu der Besatzung? Sehen sie durch einen subventionierten Umzug in eine Westbank-Siedlung eine Möglichkeit, ihre Situation zu verbessern?
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)