- Donnerstag, 24. Juni 2010 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Die Uni gehört allen: Von Bologna zur demokratischen Hochschule?
Podiumsdiskussion im Rahmen der Campustour 2010
Drei Hauptziele des Bologna-Prozesses sind die Förderung von Mobilität, von internationaler Wettbewerbsfähigkeit und von Beschäftigungsfähigkeit. Dahingehend ist wenig erreicht. Stattdessen sind einige Rückschritte, z.B. durch die Einführung von Studiengebühren zu verzeichnen.
Ein Unterziel der Bologna-Deklaration ist, die studentische Beteiligung (demokratisches Mitwirken an allen Entscheidungen und Initiativen auf allen Ebenen) an den Hochschulen zu fördern. Dahingehend wurden kaum Versuche der Umsetzung unternommen. Verschulte und überfrachtete Bachelor- und Master-Studiengänge stehen dem schon aus Zeitgründen entgegen. Neben Mobilität und Beschäftigungsfähigkeit ist also auch die gesellschaftliche Teilhabe damit ein offizielles Ziel der Hochschulgestaltung.
Beteiligung beschränkt sich dabei nicht nur auf die Repräsentanz in Hochschulgremien, sondern umfasst auch beispielsweise die Lernformen, die Festlegung der Studieninhalte und die Freiräume für selbstorganisiertes Lernen und Engagement.
In der Veranstaltung wird aus unterschiedlicher Perspektive beleuchtet, welche Chancen heute für einen solchen emanzipativen Prozess offen stehen und wie sie zu nutzen sind.
Leitfragen:
• Welche Rolle spielt die demokratische Verfasstheit einer Universität in den Reformbemühungen?
• Werden deutsche Hochschulen von wirtschaftlichen Interessen dominiert?
• Ist der Bologna-Prozess noch zu retten?
• Wie könnten Leitbilder für die Hochschule entwickelt werden?
• Sind Studierende überdurchschnittlich politisch aktiv? Sollte dies besonders gefördert werden?
• Wie könnten mehr selbstbestimmte Lernformen an Universitäten aussehen?
• Wem ist die Universität verpflichtet?
Fragen und Meinungen aus dem Publikum sind willkommen.
Mit:
Kai Gehring, MdB BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
Jennifer Jaros, Bundesvorstand Campusgrün – Bündnis grün alternativer Hochschulgruppen
Daniel Köbler, Sprecher von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz
Moderation:
N.N.
Ein Unterziel der Bologna-Deklaration ist, die studentische Beteiligung (demokratisches Mitwirken an allen Entscheidungen und Initiativen auf allen Ebenen) an den Hochschulen zu fördern. Dahingehend wurden kaum Versuche der Umsetzung unternommen. Verschulte und überfrachtete Bachelor- und Master-Studiengänge stehen dem schon aus Zeitgründen entgegen. Neben Mobilität und Beschäftigungsfähigkeit ist also auch die gesellschaftliche Teilhabe damit ein offizielles Ziel der Hochschulgestaltung.
Beteiligung beschränkt sich dabei nicht nur auf die Repräsentanz in Hochschulgremien, sondern umfasst auch beispielsweise die Lernformen, die Festlegung der Studieninhalte und die Freiräume für selbstorganisiertes Lernen und Engagement.
In der Veranstaltung wird aus unterschiedlicher Perspektive beleuchtet, welche Chancen heute für einen solchen emanzipativen Prozess offen stehen und wie sie zu nutzen sind.
Leitfragen:
• Welche Rolle spielt die demokratische Verfasstheit einer Universität in den Reformbemühungen?
• Werden deutsche Hochschulen von wirtschaftlichen Interessen dominiert?
• Ist der Bologna-Prozess noch zu retten?
• Wie könnten Leitbilder für die Hochschule entwickelt werden?
• Sind Studierende überdurchschnittlich politisch aktiv? Sollte dies besonders gefördert werden?
• Wie könnten mehr selbstbestimmte Lernformen an Universitäten aussehen?
• Wem ist die Universität verpflichtet?
Fragen und Meinungen aus dem Publikum sind willkommen.
Mit:
Kai Gehring, MdB BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
Jennifer Jaros, Bundesvorstand Campusgrün – Bündnis grün alternativer Hochschulgruppen
Daniel Köbler, Sprecher von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz
Moderation:
N.N.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Rheinland-Pfalz