Podiumsdiskussion
- Freitag, 11. November 2022 17.30 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Die Zeit des Rechtspopulismus
Der globale Aufschwung des Rechtspopulismus, der seit einigen Jahren zu beobachten ist, wird oft als populistischer Moment und als Symptom einer (multiplen) Krise beschrieben. Was genau macht aber diesen Moment aus? Und warum gelingt es Rechtspopulist*innen in bestimmten Krisen besonders gut, Wähler*innen für sich zu gewinnen, während sie in anderen Krisen, wie etwa der Corona-Pandemie, mitunter auch an Zustimmung verlieren? Sind es spezifische Themen, Politikstile oder Mobilisierungsweisen, die den Rechtspopulismus auszeichnen? Mit diesen und anderen Fragen will sich die Podiumsdiskussion befassen. Ziel ist es, verschiedene Positionen zur Zeit des Rechtspopulismus ins Gespräch zu bringen, die mit Bezug auf die Entwicklung autoritärer Politiken, aus einer Kritik an einem liberalen Anti-Populismus heraus sowie aus geschlechter- und rassismuskritischer Perspektive auf das Thema blicken.
Mit:
- Dr. Johannes Kiess, Stellvertretender Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für Demokratieforschung an der Universität Leipzig, Arbeitsgruppe Leipziger Autoritarismus Studien
- Dr. Jasmin Siri, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Dr. Carolin Wiedemann, Soziologin und Journalistin, Berlin
Moderation: Ole Meinefeld, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Ort: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Olshausenstraße 40,
Hebbel-Hörsaal, R. 201 (nicht barrierefrei)
Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt:
Nina Elena Eggers
E neggers@politik.uni-kiel.de
CAU, Institut für Sozialwissenschaften im
Fachbereich Politikwissenschaften
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Deutsch