Workshop
- Samstag, 14. April 2018 10.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Digitale Kommunikation und (Selbst)Organisierung
Jugendliche und junge Erwachsene
Smarte Technologie hat unseren Alltag gravierend verändert. Wir können über Grenzen hinweg jederzeit und überall kommunizieren, unseren Einkaufszettel anhand von unserem individuellen Kalorienverbrauch schreiben lassen oder von der Uni aus den Backofen für die TK-Pizza vorheizen. Durch die sogenannte "digitale Revolution" ist unser Leben schneller, bequemer, grenzenloser und effizienter geworden. Doch Massenüberwachung, soziale Kontrolle oder Privatsphäreneingriff gehören als Schattenseite auch zu dieser Veränderung. "Einfach kein Facebook und Smartphone mehr benutzen!?" - Ist das nicht zu simpel? Könnte das nicht auch anders gehen?
In diesem Tagesseminar wollen wir diese Digitalisierung und ihren Einfluss auf unser Leben genauer unter die Lupe nehmen und uns kritisch damit befassen - jenseits von pauschaler Verteufelung oder Romantisierung.
Im ersten Teil des Workshops möchten wir auf unsere individuellen Internet- und Smartphone-Gewohnheiten schauen und sowohl Vor- als auch Nachteile diskutieren. Im zweiten Teil gehen wir der Frage nach, welche Informationen wir von uns durch unser digitales Verhalten preisgeben, und was wir eigentlich wie und vor wem schützen wollen, wenn es um das Thema "Sicherheit und Privatsphäre" geht. Im letzten Teil des Tages möchten wir versuchen, gemeinsam dort Alternativen zu finden, wo es für uns Sinn macht und unseren alltäglichen Bedürfnissen entspricht, anstatt pauschal Verbote oder Allheilmittel-Apps zu propagieren. Auch wollen wir die Frage stellen, wie sich insbesondere kollektive Zusammenhänge die Technik zunutze machen können, ohne dabei zur "gläsernen Aktivist*in" zu werden, sich aber trotzdem organisieren können und sowohl online als auch offline unabhängig handlungsfähig zu werden und zu bleiben.
Das Tagesseminar richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre und ist sowohl für Privatnutzer*innen als auch politisch Aktive interessant. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
In diesem Tagesseminar wollen wir diese Digitalisierung und ihren Einfluss auf unser Leben genauer unter die Lupe nehmen und uns kritisch damit befassen - jenseits von pauschaler Verteufelung oder Romantisierung.
Im ersten Teil des Workshops möchten wir auf unsere individuellen Internet- und Smartphone-Gewohnheiten schauen und sowohl Vor- als auch Nachteile diskutieren. Im zweiten Teil gehen wir der Frage nach, welche Informationen wir von uns durch unser digitales Verhalten preisgeben, und was wir eigentlich wie und vor wem schützen wollen, wenn es um das Thema "Sicherheit und Privatsphäre" geht. Im letzten Teil des Tages möchten wir versuchen, gemeinsam dort Alternativen zu finden, wo es für uns Sinn macht und unseren alltäglichen Bedürfnissen entspricht, anstatt pauschal Verbote oder Allheilmittel-Apps zu propagieren. Auch wollen wir die Frage stellen, wie sich insbesondere kollektive Zusammenhänge die Technik zunutze machen können, ohne dabei zur "gläsernen Aktivist*in" zu werden, sich aber trotzdem organisieren können und sowohl online als auch offline unabhängig handlungsfähig zu werden und zu bleiben.
Das Tagesseminar richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre und ist sowohl für Privatnutzer*innen als auch politisch Aktive interessant. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
- Veranstalter/in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch