Seminar
- Mittwoch, 13. April 2016 09.00 – 16.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Diskriminierung erkennen- mit Vorurteilen umgehen. Der Anti-Bias Ansatz
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Zeitgleich zur steigenden Zahl geflüchteter Menschen, die aktuell in Deutschland Asyl suchen, ist eine Zunahme diskriminierender und rechtspopulistischer Parolen wahrzunehmen. Diese beruhen auf Vorurteilen und stereotypen Bildern von Geflüchteten und anderen gesellschaftlichen Gruppen und finden in unserem Alltag und sozialen Umfeld Anklang. Dabei werden Menschen aufgrund ihrer (vermeintlichen) Zugehörigkeit zu einer Gruppe, Kultur, oder aufgrund ihres Aussehens mit bestimmten Merkmalen versehen und nach diesen beurteilt. Für eine gelingende Integration und ein demokratisches Zusammenleben ist es wichtig zu lernen, wie mit diesen Bildern umgegangen werden kann. Der Anti-Bias-Ansatz geht davon aus, dass wir Vorurteile erlernen – und damit auch, dass wir sie wieder verlernen bzw. bewusster mit unserer Voreingenommenheit umgehen können.
Das Seminar dient dazu sich mit den Themen Diskriminierung und Vorurteile auseinander zu setzen und uns ihre Bedeutung für den (beruflichen) Alltag anzusehen. Dies soll anhand von praktischen Übungen, Gruppenarbeiten und Diskussionen geschehen. Das Seminar richtet sich besonders an Erzieher/innen, Multiplikator/innen aus der Bildungsarbeit und Sozialen Arbeit.
Trainerinnen: Zaklina Mamutovic und Cvetka Bovha, Anti-Bias Netz
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der ASB Familienakademie Falkensee statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Veranstaltungsort: Seminarraum, ASB Mehrgenerationenhaus, Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee
Informationen und Kontakt:
Simone Klee
klee@boell-brandenburg.de
0331-20057816
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Dortustr. 52, 14467 Potsdam
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg
- Teilnahmegebühren
- kostenfrei