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Seminar

Dienstag, 08. November 2016 10.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Seminar

Diskriminierung erkennen- mit Vorurteilen umgehen. Der Anti-Bias Ansatz

Die Veranstaltung wurde abgesagt und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Zeitgleich zur steigenden Zahl geflüchteter Menschen, die aktuell in Deutschland Asyl suchen, ist eine Zunahme diskriminierender und rechtspopulistischer Parolen wahrzunehmen. Diese beruhen auf Vorurteilen und stereotypen Bildern von Geflüchteten und anderen gesellschaftlichen Gruppen und finden in unserem Alltag und sozialen Umfeld Anklang. Dabei werden Menschen aufgrund ihrer (vermeintlichen) Zugehörigkeit zu einer Gruppe, „Kultur“, oder aufgrund ihres Aussehens mit bestimmten Merkmalen versehen und nach diesen beurteilt. Für eine gelingende Integration und ein demokratisches Zusammenleben ist es wichtig zu lernen, wie mit diesen Bildern umgegangen werden kann. Der Anti-Bias-Ansatz geht davon aus, dass wir Vorurteile erlernen – und dass wir sie zwar nicht wieder verlernen, aber zumindest bewusster mit unseren Voreingenommenheiten umgehen können.

Das Seminar dient dazu sich mit den Themen Diskriminierung und Vorurteile auseinander zu setzen. Dies soll anhand von praktischen Übungen, Gruppenarbeiten und Diskussionen geschehen. Das Seminar richtet sich besonders an, (Jugend)Sozialarbeiter/innen, Erzieher/innen und Multiplikator/innen aus der Sozialen Arbeit sowie an Engagierte in Willkommensinitiativen.

Trainerinnen: Kornelia Kontzi und Cvetka Bovha, Anti-Bias Netz
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Familienakademie des ASB Falkensee statt.

Veranstaltungsort:
Mehrgenerationenhaus des ASB
Ruppiner Str. 15
14612 Falkensee

Eine Anmeldung ist erforderlich, Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei mit Selbstverpflegung.
Anmeldungen mit Name, Organisation und Kontaktdaten bitte bis zum 01. November 2016 an anmeldung@boell-brandenburg.de

 

Die Veranstaltung wurde abgesagt und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

 

 

Das Training findet im Rahmen des Projektes „CUCHA - Cultural Challenges. Fairness und Verantwortung für unsere Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.

 

Informationen und Kontakt:
organisation@boell-brandenburg.de
0331-20057813
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Dortustr. 52, 14467 Potsdam

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Brandenburg
Teilnahmegebühren
frei