Diversitäts-und Diskriminierungssensible Projektplanung

Mit der Umsetzung von Projekten gehen viele Planungen, Fragen, Absprachen und Herausforderungen einher. Entscheidend dabei ist die Frage, wie Projekte diskriminierungssensibel und diversitätsorientiert gedacht, gestaltet und umgesetzt werden können.  Nach einem kurzen inhaltlichen Einstieg zu den Funktions- und Wirkweisen von Diversität und Diskriminierung, werden wir deren Bedeutung für die Programm-, Veranstaltungs- und Projektplanung beleuchten. Zudem wird es Zeit geben, die eigenen Prozesse zu analysieren und anhand eines eigenen Projektes eventuelle Herausforderungen und Potentiale zu beleuchten. Ziel ist es auf interaktive Weise und mit persönlichem Austausch die eigene Sensibilität und den Umgang mit Herausforderungen und Dilemmata im Projektmanagement zu reflektieren und zu entwickeln. Ziel sind nicht vorgefertigte Rezepte á la "so geht es richtig", sondern die Entwicklung einer Sensibilität und den Umgang mit Herausforderungen und Dilemmata.

Dieser regelmäßig wiederholte Workshop richtet sich an alle Mitarbeitende der Heinrich-Böll-Stiftung, die in die Projekt- und Veranstaltungsplanung involviert sind und die bereits erste Grundkenntnisse in der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Diversität mitbringen. Mitarbeitende aus der IZ sind herzlich dazu eingeladen, ihre Kenntnisse zur Genderorientierten Projekt- und Programmplanung, die in der Abteilung IZ bereits schon umgesetzt werden, zu teilen.