- Dienstag, 10. Mai 2011 19.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Doppelpass: Frauen und Fußball in Südafrika und Nigeria
After-Work-Gespräch in der Böll-Arena
Deutschland ist 2011 Austragungsort der Fußball-WM der Frauen und
erhofft sich nach der WM von 2006 ein weiteres Fußball-Sommer-Märchen.
Der DFB und die FIFA wünschen sich die „Mädels“ 2011 „von ihrer
schönsten Seite“ und versprechen wieder volle Stadien, nachhaltige
Entwicklung und wirtschaftliche wie gesellschaftliche Impulse – nicht
nur für den Verband, sondern auch für das Austragungsland und die
teilnehmenden Nationen. Sogar „klimafair“ soll die WM mit „Green Goal“
werden. Im Rückblick auf die vergangene WM in Südafrika, bei der die
Versprechen eines sportlichen Großereignisses noch weit größer
ausfielen, und in Vorschau auf die Teilnahme Nigerias an der WM der
Frauen in Deutschland analysieren Dr. Antonie Nord und Christine K,
Leiterinnen der Auslandsbüros in Südafrika und Nigeria, im Doppelpass
Auswirkungen, Chancen und Realitäten afrikanischen Fußballs. Besonderes
Augenmerk liegt auf Gleichstellungsfragen und Aspekte des
Nation-Buildings.
Wir fragen: Welche wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen bewirkte die WM in Südafrika? Sind nachhaltige Verbesserungen für die Bevölkerung erzielt worden? Hat ein afrikanischer Austragungsort zur Bildung einer afrikanischen Identität beigetragen? Ist Südafrika 2011 auch stolz auf die afrikanischen Teams, die sich – im Gegensatz zur eigenen Frauen-Nationalmannschaft – für 20Elf in Deutschland qualifizieren konnten? Was bedeutet es für das nigerianische Nationalgefühl, dass sich die nigerianischen Frauen für die WM qualifizieren konnten? Wie entwickelt ist die Geschlechterdemokratie im Südlichen Afrika und Nigeria, und was kann Frauen-Fußball dazu beitragen?
Zudem werden die beiden Büroleiterinnen die Stiftungsarbeit vor Ort vorstellen.
Vortrag und Diskussion mit:
Dr. Antonie Nord, Leiterin des Regionalbüros Südliches Afrika und
Christine K, Leiterin des Landesbüros Nigeria der Heinrich-Böll-Stiftung
Moderation:
Judith Strohm, Geschäftsführerin AfricAvenir International e.V.
Wir fragen: Welche wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen bewirkte die WM in Südafrika? Sind nachhaltige Verbesserungen für die Bevölkerung erzielt worden? Hat ein afrikanischer Austragungsort zur Bildung einer afrikanischen Identität beigetragen? Ist Südafrika 2011 auch stolz auf die afrikanischen Teams, die sich – im Gegensatz zur eigenen Frauen-Nationalmannschaft – für 20Elf in Deutschland qualifizieren konnten? Was bedeutet es für das nigerianische Nationalgefühl, dass sich die nigerianischen Frauen für die WM qualifizieren konnten? Wie entwickelt ist die Geschlechterdemokratie im Südlichen Afrika und Nigeria, und was kann Frauen-Fußball dazu beitragen?
Zudem werden die beiden Büroleiterinnen die Stiftungsarbeit vor Ort vorstellen.
Vortrag und Diskussion mit:
Dr. Antonie Nord, Leiterin des Regionalbüros Südliches Afrika und
Christine K, Leiterin des Landesbüros Nigeria der Heinrich-Böll-Stiftung
Moderation:
Judith Strohm, Geschäftsführerin AfricAvenir International e.V.
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin