Workshop
- Samstag, 22. Juni 2024 – Sonntag, 23. Juni 2024 In meinem Kalender speichern
Droht ein neuer Faschismus in Europa?
Rechte Entwicklungen in Frankreich, Ungarn und Deutschland im Vergleich
Weltweit sind rechte Bewegungen auf dem Vormarsch, in einigen Ländern sogar in der Regierung. Ob es sich dabei um faschistische Bewegungen handelt, ist hoch umstritten und wie weit sie eine grundsätzliche Gefahr für die parlamentarische Demokratie darstellen, auch.
In diesem Wochenendseminar wollen wir uns anhand von drei Länderbeispielen aus Europa diesen Fragen widmen. Auch in wie weit die kapitalistische Vergesellschaftung immer wieder demokratiefeindliche Bewegungen hervorbringt, ist ihre ökonomische Basis doch überhaupt nicht demokratisch organisiert.
Auf Europa beschränken wir uns dabei nur für eine bessere Vergleichbarkeit, nicht weil wir Entwicklungen in Ländern wie Indien oder Brasilien als weniger gefährlich einschätzen.
An den Beispielen Deutschland, Frankreich und Ungarn wollen wir gemeinsam herausarbeiten inwieweit Faschismustheorien analytisch hilfreich sind, was Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind und was es für Handlungsperspektiven gibt, aus einer emanzipatorischen Perspektive, die auch ein weitergehendes Demokratieverständnis hat, um nur im parlamentarischen Rahmen zu verharren.
Eine genauere Textauswahl erfolgt nach der Anmeldung und rechtzeitig vor Beginn. Es werden leicht zugängliche Einstiegstexte sein.
Mit:
Micky Haque ist (Politologe; Mitglied im Arbeitskreis Internationale Politik und Politische Theorie des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung).
Gerd Riemann (Historiker)
Datum:
Samstag, 22.06.2024, 10:00- 16:00 Uhr
Sonntag 23.06.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Olivaer Platz 16
10707 Berlin
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Allerdings besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt keine barrierefreien Toiletten.
In diesem Wochenendseminar wollen wir uns anhand von drei Länderbeispielen aus Europa diesen Fragen widmen. Auch in wie weit die kapitalistische Vergesellschaftung immer wieder demokratiefeindliche Bewegungen hervorbringt, ist ihre ökonomische Basis doch überhaupt nicht demokratisch organisiert.
Auf Europa beschränken wir uns dabei nur für eine bessere Vergleichbarkeit, nicht weil wir Entwicklungen in Ländern wie Indien oder Brasilien als weniger gefährlich einschätzen.
An den Beispielen Deutschland, Frankreich und Ungarn wollen wir gemeinsam herausarbeiten inwieweit Faschismustheorien analytisch hilfreich sind, was Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind und was es für Handlungsperspektiven gibt, aus einer emanzipatorischen Perspektive, die auch ein weitergehendes Demokratieverständnis hat, um nur im parlamentarischen Rahmen zu verharren.
Eine genauere Textauswahl erfolgt nach der Anmeldung und rechtzeitig vor Beginn. Es werden leicht zugängliche Einstiegstexte sein.
Mit:
Micky Haque ist (Politologe; Mitglied im Arbeitskreis Internationale Politik und Politische Theorie des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung).
Gerd Riemann (Historiker)
Datum:
Samstag, 22.06.2024, 10:00- 16:00 Uhr
Sonntag 23.06.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Olivaer Platz 16
10707 Berlin
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Allerdings besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt keine barrierefreien Toiletten.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch