“Ein Weibertreff zu Christa Wolf”

In diesem Jahr jährt sich der Todestag von Christa Wolf zum 10. Mal. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, die Tradition ihres „Weibertreffs“ wiederaufleben zu lassen: in einer persönlichen Frauenrunde gemeinsam zu speisen und über das Privat-Politische ins Gespräch zu kommen.
Ab Mitte der 1980er Jahre verabredete sich die DDR-Schriftstellerin Christa Wolf mit Kolleginnen und Freundinnen zu privaten Treffen, die sie „Weibertreff“ nannte und viele Jahre – über die Zeit der Maueröffnung und noch weit in die 1990er Jahre – fortführte. Die Frauen trafen sich, um sich kollegial auszutauschen und zu unterstützen, zu kritisieren, zu trösten … und um die brennenden Fragen der Zeit zu diskutieren, gemeinsam Pläne zu schmieden, ins Handeln zu kommen.

Mit unserer Veranstaltung wollen wir an diese Tradition anknüpfen und uns in persönlicher Runde zum gemeinsamen Essen und politisch-privatem Austausch zusammenfinden. Zum Auftakt des „Weibertreffs zu Christa Wolf“ zeigen wir einen zum Thema passenden Dokumentarfilm, der uns zum Nachdenken, Diskutieren und Auseinandersetzen mit heutigen Fragen anregen soll.

*Alle weiblichen Identitäten sind willkommen.

Kosten:
Die Teilnahme an der Filmvorführung und Gesprächsrunde ist kostenfrei.
Wegen begrenzter Platzzahl bitten wir nur um verbindliche Anmeldungen.

Termin:
Mittwoch, 01.12.2021, 18 - 22 Uhr (inkl. 30 min Pause)

Leitung: Sandra Maria Fanroth und Kathrin Möller

Ort: Frauenzentrum Paula Panke e.V. – Schulstraße 25, 13187 Berlin-Pankow

Die Veranstaltung ist für alle* Frauen offen.

Gruppengröße: 10 bis max. 15 Teilnehmerinnen.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist aktuell nur nach der 2G+ Regel mit einem Nachweis über Impfung oder Genesung möglich. Zusätzlich muss ein tagesaktueller Coronatest mitgebracht werden.

Die Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.