
Online-Veranstaltung
- Mittwoch, 13. Oktober 2021 16.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Eine antirassistische Klausel für die sächsische Verfassung?
Eine Veranstaltung der Reihe TolSax Konkret Digital 2021
Sachsen-Anhalt hat sie, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auch: Eine antifaschistische bzw. antirassistische Klausel, verankert als Verfassungsgrundsatz oder Staatsziel, die das Land dazu verpflichtet, Bürger*innen vor Rassismus zu schützen, und antirassistische Aktivitäten legitimiert.
Bewirken diese Klauseln tatsächlich etwas? Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Formen und Formulierungen? Was brauchen und möchten wir für Sachsen?
Diese TolSax Konkret lädt zivilgesellschaftlich Engagierte in Sachsen dazu ein, mit Kolleg*innen und Expert*innen aus unseren Nachbar-Bundesländern ins Gespräch darüber zu kommen, wie es bei ihnen zu einer Verfassungsänderung kam und welche Veränderung die Einführung einer „Antira-Klausel“ für ihre antirassistische Arbeit gebracht hat. Ziel ist es, hinterher klar unsere Anliegen für eine entsprechende sächsische Verfassungsänderung formulieren zu können.
Mit Impulsen von Marcus Reinert, Antidiskriminierungsberater beim Opferperspektive e.V. aus Brandenburg und Prof. Dr. Tarik Tabbara, Prof. für Öffentliches Recht an der HWR Berlin.
Zeit: Mittwoch, den 13. Oktober 2021 // 16 – 19 Uhr
Ort: Digital über Zoom // Zugangsinformationen bei Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 8. Oktober 2021 per E-Mail an: veranstaltung@tolerantes-sachsen.de
Eine gemeinsame Veranstaltung von TolSax und Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)