- Samstag, 09. April 2011 19.30 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Eine Stadt für alle?
Multi-Identitäten als Herausforderung für die Politik
Menschenrechte sind nicht an Bedingungen geknüpft. Sie gelten für alle: für Migranten/innen, für alte Menschen, für Menschen mit Behinderungen, für Lesben, Schwule, Trans*Menschen und für illegalisierte Menschen. Doch dieser Anspruch ist häufig weit entfernt von der gesellschaftlichen Realität. Denn die Zugangsmöglichkeiten zu politischer Partizipation und sozialer und ökonomischer Teilhabe sind ungleich.
Was kann Politik tun, damit die Forderungen nach universalen Menschenrechten in einer vielfältigen Metropole wie Berlin nicht nur leere Worte bleiben? Was kann die Zivilgesellschaft tun, damit Chancengleichheit gelebte Realität wird? Wer ist in der Debatte wo positioniert und welche Ausschlüsse finden dabei statt? Welche Bündnisse sind möglich, um Stadtentwicklungsprozesse positiv zu nutzen und zu beeinflussen?
Diese Fragen wollen wir mit Politiker/innen, Vertreter/innen der Wissenschaft, Menschenrechtsaktivisten/innen und Interessierten diskutieren.
Mit:
- Prof. Dr. Maria do Mar Castro Varela - Postkoloniale Theorie, Gender und Queer Studies, Kritische Migrationsforschung
- Dr. Britta Grell - metroZones
- Dr. Mark Terkessidis - Journalist, Autor, Migrationsforscher
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin