- Donnerstag, 14. Februar 2013 – Freitag, 08. März 2013 In meinem Kalender speichern
`Einmischung erwünscht`
Heinrich Böll - Tage 2013 in Sonneberg
Heinrich Böll galt zu seinen Lebzeiten als „Menschenrechtler“ und „Friedensaktivist“, sogar Attribute wie „Gewissen der Nation“ oder „Verteidiger der Unterdrückten und Armen“ wurden ihm zugedacht. Er selbst nannte diese Haltung „Zivilcourage“ und hoffte, dass ein Land mit immer mehr und mehr couragierten Bürgerinnen und Bürgern einmal weniger „Helden“ brauchen werde.
Heinrich Böll formulierte in seinem 1973 veröffentlichten Aufsatz `Einmischung erwünscht` den Appell, sich bei vielen Gelegenheiten einzumischen, auch wenn es als idealistisch diffamiert werden könnte. Denn für ihn war Einmischung die einzige Möglichkeit realistisch zu bleiben.
Die Heinrich-Böll-Tage 2013 laden zum Nachdenken über „Einmischung und Courage“ im Sinne Heinrich Bölls ein. Mit der Ausstellung „Heinrich Böll – Leben und Werk“ und ihrem Begleitprogramm wollen die Veranstalter literaturinteressierte und demokratieaufgeschlossene Menschen zum Dialog über ein tolerantes und friedliches Miteinander zusammenführen.
In Kooperation mit:
Stadt Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Galerie „Notwehr“, Literaturverein Südthüringen e.V., Stadtbibliothek, Volkshochschule, Stadtteilzentrum „Wolke 14“, Musikschule Sonneberg,
Lese-Zeichen e.V. Jena, Heinrich Böll Archiv Köln
Die Heinrich-Böll-Tage 2013 laden zum Nachdenken über „Einmischung und Courage“ im Sinne Heinrich Bölls ein. Mit der Ausstellung „Heinrich Böll – Leben und Werk“ und ihrem Begleitprogramm wollen die Veranstalter literaturinteressierte und demokratieaufgeschlossene Menschen zum Dialog über ein tolerantes und friedliches Miteinander zusammenführen.
In Kooperation mit:
Stadt Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Galerie „Notwehr“, Literaturverein Südthüringen e.V., Stadtbibliothek, Volkshochschule, Stadtteilzentrum „Wolke 14“, Musikschule Sonneberg,
Lese-Zeichen e.V. Jena, Heinrich Böll Archiv Köln
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Thüringen