- Mittwoch, 04. Mai 2011 19.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
`Eltern gegen Rechts - Was tun, wenn Kinder zu Neonazis werden?` (Luckenwalde)
Vortrag und Diskussion mit Kerstin Sischka (FU Berlin) und Eva Prausner (Licht-Blicke e.V.)
Die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg und der KLAB Luckenwalde - Kinder- und Jugendtreff laden Sie herzlich zur Veranstaltung „Eltern gegen Rechts - Was tun, wenn Kinder zu Neonazis werden?“ mit Kerstin Sischka, FU Berlin und Eva Prausner, Licht-Blicke e.V. ein.
Dass sich NPD und freie Kameradschaften in den letzten Jahren verstärkt für immer jüngere Kinder und Jugendliche interessieren, ist Teil ihrer „geräuschlosen völkischen Graswurzelrevolution“ (Jürgen Gansel, NPD). Dabei bemüht sich die Szene einerseits um ein jugendliches, unangepasstes Image und besetzt andererseits vielerorts die Lücken, die der Sozialstaat Deutschland schon längst nicht mehr schließt. Neonazis verteilen auf Schulhöfen CDs oder organisieren Kinderfeste, Ferienfahrten und Fußballturniere. So versuchen sie zunächst Zugang zu Jugendlichen zu bekommen, um sie dann allmählich für ihre antidemokratischen, menschenverachtenden Zwecke zu politisieren.
Kerstin Sischka wird auf mögliche Ursachen rechtsextremer Orientierungen bei Jugendlichen eingehen. Dabei werden auch Fragen nach Strategien der rechtsextremen Szene und mögliche Gründe für die Attraktivität für Kinder und Jugendliche zur Debatte stehen. Eva Prausner wird sich mit verschiedenen Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten für betroffene Eltern, aber auch für JugendsozialarbeiterInnen und LehrerInnen befassen. Warum sind Rechtsextreme für Jugendliche interessant? Wie merkt man, dass sie in die rechte Szene abrutschen und was kann man dagegen tun? Wo können Eltern konkrete Unterstützung bekommen?
Kerstin Sischka ist Mitarbeiterin der Internationalen Akademie für Innovative Pädagogik und Ökonomie der FU Berlin und dort für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts `Arbeit mit rechtsextremistisch gefährdeten Jugendlichen` verantwortlich. Eva Prausner ist Mitarbeiterin im Verein „Licht-Blicke - Netzwerk für Demokratie und Toleranz Lichtenberg e.V.“ und im Projekt „Eltern stärken“.
Dass sich NPD und freie Kameradschaften in den letzten Jahren verstärkt für immer jüngere Kinder und Jugendliche interessieren, ist Teil ihrer „geräuschlosen völkischen Graswurzelrevolution“ (Jürgen Gansel, NPD). Dabei bemüht sich die Szene einerseits um ein jugendliches, unangepasstes Image und besetzt andererseits vielerorts die Lücken, die der Sozialstaat Deutschland schon längst nicht mehr schließt. Neonazis verteilen auf Schulhöfen CDs oder organisieren Kinderfeste, Ferienfahrten und Fußballturniere. So versuchen sie zunächst Zugang zu Jugendlichen zu bekommen, um sie dann allmählich für ihre antidemokratischen, menschenverachtenden Zwecke zu politisieren.
Kerstin Sischka wird auf mögliche Ursachen rechtsextremer Orientierungen bei Jugendlichen eingehen. Dabei werden auch Fragen nach Strategien der rechtsextremen Szene und mögliche Gründe für die Attraktivität für Kinder und Jugendliche zur Debatte stehen. Eva Prausner wird sich mit verschiedenen Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten für betroffene Eltern, aber auch für JugendsozialarbeiterInnen und LehrerInnen befassen. Warum sind Rechtsextreme für Jugendliche interessant? Wie merkt man, dass sie in die rechte Szene abrutschen und was kann man dagegen tun? Wo können Eltern konkrete Unterstützung bekommen?
Kerstin Sischka ist Mitarbeiterin der Internationalen Akademie für Innovative Pädagogik und Ökonomie der FU Berlin und dort für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts `Arbeit mit rechtsextremistisch gefährdeten Jugendlichen` verantwortlich. Eva Prausner ist Mitarbeiterin im Verein „Licht-Blicke - Netzwerk für Demokratie und Toleranz Lichtenberg e.V.“ und im Projekt „Eltern stärken“.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg