Internationale Konferenz

Freitag, 25. Mai 2018 17.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Internationale Konferenz

Emanzipation

Der Begriff der Emanzipation birgt einen Anspruch auf universelle Befreiung von Herrschaft, auf Freiheit, Gleichheit und gegenseitige Anerkennung, der über jedes partikulare Anliegen hinausführt. Emanzipation ist deshalb Knotenpunkt der aktuellen sozialphilosophischen wie gesellschaftspolitischen Debatten. Die Tagung will diese Debatten so bündeln, dass sie sich gegenseitig erhellen und damit auch den Zusammenhang der Auseinandersetzungen verständlich machen, in denen gesellschaftlich um Emanzipation gerungen wird. Thematisch reicht das von grundsätzlichen Erörterungen – Was ist Emanzipation? – bis zu Debatten, die auch auf Praxis orientieren: Kritik der Lebensformen, Befreiung und Geschlecht, Erziehung zur Mündigkeit, Solidarität in der Katastrophe (u.a.).

Dass sich der Mai 1968, der letzte große Aufbruch emanzipatorischer Praxis und Theorie, dieses Jahr zum fünfzigsten Mal jährt, ebenso wie die Tatsache, dass Begriff und Sache der Emanzipation heute massiv unter Druck stehen, ist dabei Anlass wie Leitmotiv der Tagung.

Mit u.a.

  • Seyla Benhabib
  • Wendy Brown
  • Didier Eribon
  • Nancy Fraser
  • Sally Haslanger
  • Christoph Menke
  • Charles W. Mills
  • Chantal Mouffe
  • Milo Rau
  • Hartmut Rosa
  • Gesine Schwan

Die Konferenz ist eine Kooperation zwischen der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Center for Humanities & Social Change an der HU Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Menschenrechtsorganisation medico international e.V.

Mehr Informationen über die Konferenz finden Sie hier.

Veranstaltungsorte:  HKW — Haus der Kulturen der Welt (John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin) & Technische Universität Berlin (Main Building, Straße des 17. Juli 135, 10623 Berlin)

 


 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Externe Veranstaltung
Sprache
Deutsch
Englisch
Teilnahmegebühren
0