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Online-Diskussionsreihe

Mittwoch, 26. April 2023 17.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Diskussionsreihe

Migrant*innenorganisationen im ländlichen Raum stärken

Engagiert für Vielfalt in Ostdeutschland

Sich für eine offene, vielfältige Gesellschaft zu engagieren – das braucht in Ostdeutschland gerade abseits der großen Städte Mut, Motivation und Ausdauer. Trotzdem: Vielerorts gibt es inspirierende Einzelkämpfer*innen und Initiativen, die sich oft mit viel Pioniergeist für Geflüchtete einsetzen, Kulturprojekte auf die Beine stellen oder migrantische Vereine gründen.

Gerade im ländlichen Raum Ostdeutschlands gibt es für Migrant*innen häufig kaum Anlaufpunkte oder Strukturen, die ihren Interessen eine Stimme verleihen können.
Umso wichtiger ist die Gründung von Migrant*innen-Organisationen (MOs) als Orte des Austauschs, der Gemeinschaft und des Empowerments.
In diesem Online-Talk wollen wir diskutieren, wie MOs im ländlichen Raum Ostdeutschlands konkret gestärkt und sichtbar gemacht werden können. Zwei Gäste aus lokalen MOs geben uns einen Einblick, wie sie Hürden in der Praxis überwunden haben. Vertreter*innen von LAMSA e.V. und Migranetz Thüringen e.V. erklären, wie die Landesdachverbände die Arbeit von MOs unterstützen können.


Mit

  • Sara Tietze, Bunte Stimmen e.V., Burgenlandkreis
  • Samer Haj Khamis, Für Euch Lakum e.V., Wismar
  • Moderation: Việt Đức Phạm

 

Die Veranstaltungsreihe wird organisiert durch die Stiftung Bürger für Bürger in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, DaMOst e.V., LAMSA e.V. und Migranetz Thüringen e.V.. Sie findet im Rahmen der Gesprächsreihe Bürgergesellschaft 2025 „Engagement fördern – Demokratie stärken in Ostdeutschland“ statt und wird gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter/in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Deutsch