- Dienstag, 17. Mai 2011 09.00 – 12.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Entwicklungspolitische Diskussionstage 2011: Buen Vivir, Glück und Wellbeing
Welche Chancen bieten nicht-wachstumsbasierte Entwicklungskonzepte?
Mit:
Prof. Dr. Jan Delhey (Jacobs-University Bremen); Jens Martens (Global Policy Forum Europe);
Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel (Ohm-Hochschule Nürnberg);
Dr. Almut Schilling-Vacaflor (GIGA Institut für Lateinamerika-Studien)
Die Entwicklungspolitischen Diskussionstage dienen dem Austausch über aktuelle entwicklungspolitische Themen zwischen Wissenschaft und Praxis. Diesem Themenfeld liegen dabei folgende Überlegungen zugrunde:
Neu auftauchende sowie wiederkehrende Krisen (Finanz- und Umweltkrisen, Ressourcenknappheit und soziale Ungleichheit) verdeutlichen die strukturellen Defizite jener Entwicklungsmodelle, die auf Wirtschaftswachstum basieren. In jüngster Zeit werden nun verstärkt Konzepte diskutiert, die auf einem alternativen Entwicklungsverständnis aufbauen. In deren Mittelpunkt stehen Aspekte wie Lebensqualität, subjektives Wohlbefinden und umweltbewusste Verhaltensweisen.
Bekannte Beispiele hierfür sind das Bruttosozialglück Bhutans, das „Buen Vivir“ aus Südamerika oder der Australische Wellbeing Index. Mit unseren ReferentInnen möchten wir der Frage nachgehen, inwieweit solche Konzepte umgesetzt werden. Welche Chancen und Risiken existieren hierbei? Kann Lebensqualität gemessen werden, und wenn ja, wie? In Hinblick auf die aktuelle politische Relevanz dieses Themas – Ende 2010 hat der Deutsche Bundestag die Einsetzung der Enquete-Kommission `Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität` beschlossen – stellt sich zusätzlich die Frage, welche politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und Handlungsoptionen sich für die Zukunft ergeben.
Prof. Dr. Jan Delhey (Jacobs-University Bremen); Jens Martens (Global Policy Forum Europe);
Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel (Ohm-Hochschule Nürnberg);
Dr. Almut Schilling-Vacaflor (GIGA Institut für Lateinamerika-Studien)
Die Entwicklungspolitischen Diskussionstage dienen dem Austausch über aktuelle entwicklungspolitische Themen zwischen Wissenschaft und Praxis. Diesem Themenfeld liegen dabei folgende Überlegungen zugrunde:
Neu auftauchende sowie wiederkehrende Krisen (Finanz- und Umweltkrisen, Ressourcenknappheit und soziale Ungleichheit) verdeutlichen die strukturellen Defizite jener Entwicklungsmodelle, die auf Wirtschaftswachstum basieren. In jüngster Zeit werden nun verstärkt Konzepte diskutiert, die auf einem alternativen Entwicklungsverständnis aufbauen. In deren Mittelpunkt stehen Aspekte wie Lebensqualität, subjektives Wohlbefinden und umweltbewusste Verhaltensweisen.
Bekannte Beispiele hierfür sind das Bruttosozialglück Bhutans, das „Buen Vivir“ aus Südamerika oder der Australische Wellbeing Index. Mit unseren ReferentInnen möchten wir der Frage nachgehen, inwieweit solche Konzepte umgesetzt werden. Welche Chancen und Risiken existieren hierbei? Kann Lebensqualität gemessen werden, und wenn ja, wie? In Hinblick auf die aktuelle politische Relevanz dieses Themas – Ende 2010 hat der Deutsche Bundestag die Einsetzung der Enquete-Kommission `Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität` beschlossen – stellt sich zusätzlich die Frage, welche politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und Handlungsoptionen sich für die Zukunft ergeben.
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin