- Mittwoch, 30. Mai 2012 09.00 – 12.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Ernährungssicherung ja! Aber wie?
Die Suche nach einer ökologisch, sozial und ökonomisch verträglichen Ressourcennutzung
Einige Wochen vor Rio+20 ist die Zukunftsvision des Nachhaltigen Wachstums, auch “Green Economy” genannt, in aller Munde. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit die Dreidimensionalität des ursprünglichen Nachhaltigkeitskonzepts auf politischem Parkett bestehen bleibt.
Die Lösung des Hungerproblems stellt eine zentrale Herausforderung für die Menschheit dar. Trotz eines bestehenden Menschenrechts auf Nahrung steigt die Zahl der Hungernden weltweit an. Es gibt viele offene Fragen hinsichtlich der Handlungswege und Umsetzungsmöglichkeiten der Ernährungssicherung und Ausgestaltung der Landwirtschaft. Dem sicheren Zugang zu natürlichen Ressourcen für marginalisierte Bevölkerungsgruppen, insbesondere für Kleinbauern, kommt dabei besondere Bedeutung zu. Dies ist erfasst im Konzept der Ernährungssouveränität.
In einer Podiumsdiskussion soll die Komplexität der Neuausrichtung der Ernährungssicherung im Spannungsfeld zwischen Umweltverträglichkeit, sozialer Akzeptanz und ökonomischer Rentabilität aufgezeigt werden.
Mit:
Thomas Breuer (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH)
Astrid Jakobs de Pádua (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
Barbara Unmüßig (Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung)
Michael Windfuhr (Deutsches Institut für Menschenrechte)
Die Lösung des Hungerproblems stellt eine zentrale Herausforderung für die Menschheit dar. Trotz eines bestehenden Menschenrechts auf Nahrung steigt die Zahl der Hungernden weltweit an. Es gibt viele offene Fragen hinsichtlich der Handlungswege und Umsetzungsmöglichkeiten der Ernährungssicherung und Ausgestaltung der Landwirtschaft. Dem sicheren Zugang zu natürlichen Ressourcen für marginalisierte Bevölkerungsgruppen, insbesondere für Kleinbauern, kommt dabei besondere Bedeutung zu. Dies ist erfasst im Konzept der Ernährungssouveränität.
In einer Podiumsdiskussion soll die Komplexität der Neuausrichtung der Ernährungssicherung im Spannungsfeld zwischen Umweltverträglichkeit, sozialer Akzeptanz und ökonomischer Rentabilität aufgezeigt werden.
Mit:
Thomas Breuer (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH)
Astrid Jakobs de Pádua (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
Barbara Unmüßig (Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung)
Michael Windfuhr (Deutsches Institut für Menschenrechte)
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin