Workshop
- Montag, 03. Juni 2024 10.00 – 16.00 Uhr In meinem Kalender speichern
"Es muss doch auch mal Schluss sein"
EIN WORKSHOP ÜBER SCHULDABWEHRANTISEMITISMUS
Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus, Täter-Opfer-Umkehr, Schlussstrichforderungen – Sekundärer Antisemitismus oder Schuldabwehrantisemitismus ist eine der aktuell am stärksten vertretenen Formen des Antisemitismus.Anhand von regionalen Beispielen der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Ostsachsen
und aktuellen Beispielen von Schuldabwehrantisemitismus wird sich im Workshop mit der deutschen Erinnerungskultur, dem eigenen Geschichtsbild und der Bedeutung der NS-Geschichte für das heute sowie dem Umgang mit sekundärem Antisemitismus auseinandergesetzt.
*** Anmeldung Workshopreihe gegen Antisemitismus
Die Workshopreihe möchte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren dazu ermutigen, das Phänomen Antisemitismus zu verstehen, im Alltag zu erkennen und aktiv zu werden, um Antisemitismus zu stoppen. Lebensweltnah und unter besonderer Beachtung der Region Ostsachen werden aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus bearbeitet.
Dieses Angebot richtet sich zunächst speziell an Fachkräfte der offenen Jugendarbeit, um die Workshops zu erproben und evaluieren.
Ende 2025 werden die Ergebnisse in einem modularen Workshopleitfaden festgehalten und veröffentlicht. Hinter dem Projekt steht das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen, ein breiter Zusammenschluss von Organisationen aus der jüdischen Community und der Zivilgesellschaft Ostsachsens.
Veranstaltungsort: Steinhaus e.V. (Steinstraße 37, 02625 Bautzen)
Ablauf: Die Workshops beginnen immer jeweils pünktlich um 10 Uhr und enden um 16 Uhr. Zwischendurch wird es eine Mittagspause und Verpflegung geben.
Das Angebot ist kostenlos. Die Workshops können auch einzeln bzw. unabhängig voneinander besucht werden.
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
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- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)