- Mittwoch, 27. Oktober 2010 09.00 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Europa und der „American Dream“
Eine transatlantische Traumdeutung
Gesellschaftliche Teilhabe und Integration finden in Demokratien auf der ganzen Welt unter anderem durch Prozesse sozialer Aufstiege statt. Stark beeinflusst die große Erzählung vom Tellerwäscher, der zum Millionär emporsteigt, die amerikanische Kultur. Gerade für Einwanderer bietet der „American Dream“ dem häufig harten und bescheidenen Leben der ersten Generationen eine Perspektive: die des sozialen Aufstiegs der nachkommenden Generationen durch Bildung und Arbeit. Wenn auch Einwanderer immer noch unterdurchschnittlich verdienen, bedeutet die Integration in den amerikanischen Arbeitsmarkt eine deutliche Verbesserung ihrer Situation. Insbesondere für hochqualifizierte Einwanderer ist die Hoffnung auf den sozialen Aufstieg ihrer Kinder durch Bildung treibende Motivation, in die USA einzuwandern.
Gegenwärtig erfährt das Leitbild des American Dream auf beiden Seiten des Atlantiks Konjunktur. In den USA hat Präsident Obama die Wiederbelebung des amerikanischen Traums ins Zentrum seiner Politik gestellt. Vor allem Einwanderern und ihren Kindern sollen wieder Aufstiegsoptionen eröffnet werden. Denn so wirkmächtig der American Dream auch ist, empirische Studien zeigen, dass die tatsächliche soziale Mobilität in den Vereinigten Staaten heute geringer ausfällt als in vielen Staaten Europas.
Mit:
Prof. Jörg Althammer, Katholische Universität Eichstätt-Ingoldstadt
Howard Duncan, Executive Head, Metropolis, Ottawa
Prof. Robert Erikson, Swedish Institute for Social Research, Stockholm
Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Matthias Rumpf, Head Press and Public Relations, OECD Berlin Centre
Tamar Jacoby, President, ImmigrationWorks USA, Washington D.C.
Prof. Barbara John, Koordinatorin für Sprachförderung bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Armin Laschet, Stellv. Vorsitzender CDU-Fraktion im Landtag NRW, NRW-Integrationsminister a.D.
Prof. Walter Müller, Universität Mannheim
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen
Trevor Phillips, Chair of the Equality and Human Rights Commission, London
Dr. Reinhard Pollak, Wissenschaftszentrum Berlin
Dr. Isabel Sawhill, Senior Fellow, Economic Studies, Brookings Institution, Washington D.C.
Dr. Mark Speich, Vodafone Stiftung Deutschland
Dr. Michael Werz, Center for American Progress, Washington D.C.
Dr. Tanja Wunderlich, The German Marshall Fund of the United States, Berlin
u.a
Gegenwärtig erfährt das Leitbild des American Dream auf beiden Seiten des Atlantiks Konjunktur. In den USA hat Präsident Obama die Wiederbelebung des amerikanischen Traums ins Zentrum seiner Politik gestellt. Vor allem Einwanderern und ihren Kindern sollen wieder Aufstiegsoptionen eröffnet werden. Denn so wirkmächtig der American Dream auch ist, empirische Studien zeigen, dass die tatsächliche soziale Mobilität in den Vereinigten Staaten heute geringer ausfällt als in vielen Staaten Europas.
Mit:
Prof. Jörg Althammer, Katholische Universität Eichstätt-Ingoldstadt
Howard Duncan, Executive Head, Metropolis, Ottawa
Prof. Robert Erikson, Swedish Institute for Social Research, Stockholm
Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Matthias Rumpf, Head Press and Public Relations, OECD Berlin Centre
Tamar Jacoby, President, ImmigrationWorks USA, Washington D.C.
Prof. Barbara John, Koordinatorin für Sprachförderung bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Armin Laschet, Stellv. Vorsitzender CDU-Fraktion im Landtag NRW, NRW-Integrationsminister a.D.
Prof. Walter Müller, Universität Mannheim
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen
Trevor Phillips, Chair of the Equality and Human Rights Commission, London
Dr. Reinhard Pollak, Wissenschaftszentrum Berlin
Dr. Isabel Sawhill, Senior Fellow, Economic Studies, Brookings Institution, Washington D.C.
Dr. Mark Speich, Vodafone Stiftung Deutschland
Dr. Michael Werz, Center for American Progress, Washington D.C.
Dr. Tanja Wunderlich, The German Marshall Fund of the United States, Berlin
u.a
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin