Veranstaltung
- Dienstag, 10. Juni 2025 10.00 – 16.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Fachgespräch des Antifemwatch-Netzwerks
Umgang mit Antifeminismus und Anti-Gender-Mobilisierungen
getragen von der Heinrich-Böll-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Programm
ab 09.45 Uhr
Ankommen
10.00 – 10.45 Uhr
Begrüßung und Vorstellungsrunde
Rundgang: Was treibt mich gerade um? Was möchte ich teilen?
10.45 -11.45 Uhr
Neue Regierung – Rot-Schwarze Koalition - neue Minister*innen: dem politischen Backlash begegnen
Austausch zu Fragen wie: Was ist geschlechterpolitisch und im Handlungsfeld Antifeminismus weiter zu erwarten? Welche Kürzungen bei der Förderung von zivilgesellschaftlichen Organisationen sind realisiert worden oder stehen noch an? Was heißt das für die Arbeit gegen Antifeminismus?
Austausch zu aktuellen Erfahrungen aus der Praxis: Wie können wir die progressiven Kräfte verbinden, statt uns zu spalten? Was kann helfen der rechten Strategie "flooding the zone with shit" zu begegnen?
11.45 - 12.30 Uhr
Mittagspause mit Imbiss
12.30 – 15.30 Uhr
Workshop: Resilienz trainieren und Selbstfürsorge stärken
Wie kann ich meine Ressourcen stärken? Wie kann ich mein psychisches Wohlbefinden stärken? Was bedeutet eine praktizierte Selbstfürsorge und Selbstachtung in diesem Zusammenhang? Fernab von einer gängigen vermarkteten Self-Care - Vorstellung sollte der gesellschaftliche, politische Hintergrund von Selbstfürsorge bestärkt werden. Besonders in Berufen im sozialen Bereich oder Gesundheitswesen, wie auch ehrenamtlichen & gesellschaftspolitischen Tätigkeiten ist ein bewusster Umgang mit Krisen und Stress von Vorteil. Um sich für die alltäglichen Kämpfe & Krisen (neu) zu wappnen, ist es wichtig: Bewusste Strategien zu entwickeln, um auf sich zu achten, die eigenen Grenzen zu (er)kennen und zu pflegen, sich zu bestärken & die eigenen Ressourcen zu etablieren.
In diesem Workshop werden wir uns einer Auswahl an Impulsen aus dem Bereich der Resilienz widmen. Es werden Reflexions- und Embodiment Übungen angeboten, die zur Entspannung und Stressbewältigung dienen können.
Mit Valerie Banik (https://mymindisamuscle.com/background/)
15.30-15.45 Uhr
Pause
15.45 -16.30 Uhr
Auswertung und Themenplanung für die nächsten Treffen
16.30 Uhr
Ende
Fachkontakt:
Sandra Ho und Henning von Bargen
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung
E: vonbargen@boell.de
- Adresse
-
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
- Rechtliches
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Sprache
- Deutsch