- Freitag, 17. Juni 2011 – Sonntag, 19. Juni 2011 In meinem Kalender speichern
***FÄLLT AUS*** Erziehung: wozu eigentlich...?
Jugendseminar
In allen Gesellschaften spielt die Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Seit der Antike existieren sehr unterschiedliche Auffassungen von Erziehung und Bildung. Sie unterscheiden sich vor allem in den zu vermittelnden Inhalten, den dabei angewandten Methoden und den dahinterstehenden Menschenbildern.
Bis heute vereinen sich unter dem Begriff Pädagogik sehr unterschiedliche Ansätze, Theorien und Konzepte, die alle für sich beanspruchen die „Richtigen“ zu sein. Geläufige Erziehungsstile sind z.B. der zu Beginn des 20. Jh. sehr verbreitete autoritäre Erziehungsstil, welcher mit Strenge, Druck und Drohungen, bis hin zur offenen Gewalt arbeitet um den zu Erziehenden „gefügig“ zu machen.
Reformpädagogen wie z. B. Jean Piaget oder Maria Montessori hingegen gingen von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Förderung und gegenseitigem Respekt aus. Die sog. „68er Bewegung“ sprach sich wiederum für ein anti-autoritäres Erziehungskonzept aus, durch welches sich Kinder und Jugendliche ohne Druck zu selbstbewussten, kreativen und konfliktfähigen Persönlichkeiten entwickeln sollten.
Und heute? Welche neuen Einsichten und Ausrichtungen der Erziehung und Bildung prägen das Bild der „Pädagogik von heute“? Welche Anforderungen werden an PädagogInnen gestellt und welches Menschenbild wird von ihnen erwartet? Und wer legt eigentlich fest welcher Erziehungsstil und welches dahinter verborgene Konzept das „richtige“ ist. Woran wird das fest gemacht?
Kurz: Wer erzieht denn eigentlich Erziehende?
Bei diesem Seminar geht es weniger darum die Patentlösung aller Erziehungsfragen zu präsentieren. Stattdessen möchten wir uns kritisch mit verschiedenen Erziehungskonzepten auseinandersetzen, Vergleiche anstellen und aufbauend auf unsere Ergebnisse Rückschlüsse ziehen, um eine Antwort auf die Frage zu entwickeln: Erziehung: wozu eigentlich?
Das Seminar richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, ein bestimmtes Vorwissen ist nicht erforderlich.
Mit:
Christian Puhlmann (Student Philosophie)
Laura Schumann (Studentin Sozialwesen)
Bis heute vereinen sich unter dem Begriff Pädagogik sehr unterschiedliche Ansätze, Theorien und Konzepte, die alle für sich beanspruchen die „Richtigen“ zu sein. Geläufige Erziehungsstile sind z.B. der zu Beginn des 20. Jh. sehr verbreitete autoritäre Erziehungsstil, welcher mit Strenge, Druck und Drohungen, bis hin zur offenen Gewalt arbeitet um den zu Erziehenden „gefügig“ zu machen.
Reformpädagogen wie z. B. Jean Piaget oder Maria Montessori hingegen gingen von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Förderung und gegenseitigem Respekt aus. Die sog. „68er Bewegung“ sprach sich wiederum für ein anti-autoritäres Erziehungskonzept aus, durch welches sich Kinder und Jugendliche ohne Druck zu selbstbewussten, kreativen und konfliktfähigen Persönlichkeiten entwickeln sollten.
Und heute? Welche neuen Einsichten und Ausrichtungen der Erziehung und Bildung prägen das Bild der „Pädagogik von heute“? Welche Anforderungen werden an PädagogInnen gestellt und welches Menschenbild wird von ihnen erwartet? Und wer legt eigentlich fest welcher Erziehungsstil und welches dahinter verborgene Konzept das „richtige“ ist. Woran wird das fest gemacht?
Kurz: Wer erzieht denn eigentlich Erziehende?
Bei diesem Seminar geht es weniger darum die Patentlösung aller Erziehungsfragen zu präsentieren. Stattdessen möchten wir uns kritisch mit verschiedenen Erziehungskonzepten auseinandersetzen, Vergleiche anstellen und aufbauend auf unsere Ergebnisse Rückschlüsse ziehen, um eine Antwort auf die Frage zu entwickeln: Erziehung: wozu eigentlich?
Das Seminar richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, ein bestimmtes Vorwissen ist nicht erforderlich.
Mit:
Christian Puhlmann (Student Philosophie)
Laura Schumann (Studentin Sozialwesen)
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)