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Tagung
- Samstag, 06. März 2021 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Feminismus und Religion
Ein Talk im Rahmen der Feministischen Reihe "Das Private ist politisch" am Theater Oberhausen
FEMINISMUS oder besser Feminismen setzen sich für Gesellschaften ein, in denen das Geschlecht eines Menschen nicht über die Position und Aufgaben in dieser Gesellschaft entscheidet, sondern Interessen und Talente. Sie streben eine Gleichberechtigung verschiedener Geschlechter und Geschlechterbilder an.
RELIGION bildet zum einen spirituellen, individuellen Zugang zu Sinnfragen des Lebens, Religionen werden zum anderen in Gruppen ausgelebt, die religiöse Praktiken und Einstellungen über Traditionen weitergeben. Gerade in vielen der derzeit herrschenden religiösen Traditionen sind jedoch klare Rollenzuschreibungen, eher männlich konnotierte Gottesbilder und patriarchale Ordnungen Praxis. So haben sich in stark nach Gleichberechtigung und geschlechtlicher Vielfalt strebenden Gesellschaften viele Feminist*innen von Religionen abgewandt.
Es gibt aber auch Aktivist*innen und Theolog*innen, die die Lehren ihrer Religionen als Quelle feministischer und vielfältiger Menschen- und Gottesbilder wahrnehmen und, die sich innerhalb ihrer Gruppen und in der Gesellschaft für Wandel einsetzen.
Wir möchten mit Vertreter*innen aus drei Religionen darüber sprechen, wofür sie sich einsetzen, wie ihr Glaube sie motiviert, wo sie herausgefordert sind und wie alle Feminist*innen besser zusammenarbeiten können.
Eingeladen sind:
DR. ANDREA QUALBRINK ist Referentin im Stabsbereich Strategie und Entwicklung im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Essen
DR. HAMIDEH MOHAGHEGHI ist eine aus dem Iran stammende Juristin, islamische Theologin und Religionswissenschaftlerin und lehrt an der Uni Paderborn
NATALIA VERZHBOVSKA ist Rabbinerin des Landesverbandes progressiver jüdischer Gemeinden in NRW und betreut die liberalen Gemeinden in Köln, Oberhausen und Unna.
Moderatorin: Linda Lieber ist Bildungsmanagerin und Feministin der Heinrich Böll Stiftung NRW
RELIGION bildet zum einen spirituellen, individuellen Zugang zu Sinnfragen des Lebens, Religionen werden zum anderen in Gruppen ausgelebt, die religiöse Praktiken und Einstellungen über Traditionen weitergeben. Gerade in vielen der derzeit herrschenden religiösen Traditionen sind jedoch klare Rollenzuschreibungen, eher männlich konnotierte Gottesbilder und patriarchale Ordnungen Praxis. So haben sich in stark nach Gleichberechtigung und geschlechtlicher Vielfalt strebenden Gesellschaften viele Feminist*innen von Religionen abgewandt.
Es gibt aber auch Aktivist*innen und Theolog*innen, die die Lehren ihrer Religionen als Quelle feministischer und vielfältiger Menschen- und Gottesbilder wahrnehmen und, die sich innerhalb ihrer Gruppen und in der Gesellschaft für Wandel einsetzen.
Wir möchten mit Vertreter*innen aus drei Religionen darüber sprechen, wofür sie sich einsetzen, wie ihr Glaube sie motiviert, wo sie herausgefordert sind und wie alle Feminist*innen besser zusammenarbeiten können.
Eingeladen sind:
DR. ANDREA QUALBRINK ist Referentin im Stabsbereich Strategie und Entwicklung im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Essen
DR. HAMIDEH MOHAGHEGHI ist eine aus dem Iran stammende Juristin, islamische Theologin und Religionswissenschaftlerin und lehrt an der Uni Paderborn
NATALIA VERZHBOVSKA ist Rabbinerin des Landesverbandes progressiver jüdischer Gemeinden in NRW und betreut die liberalen Gemeinden in Köln, Oberhausen und Unna.
Moderatorin: Linda Lieber ist Bildungsmanagerin und Feministin der Heinrich Böll Stiftung NRW
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Anmeldung und mehr zum Programm der Feministischen Reihe gibt's auf der <a href="https://www.feministische-reihe-oberhausen.com/feminismus-und-religion.html">der Festivalseite</a>