Feminist Lunch

Der europäische AI Act und das bundesdeutsche Digitale Gewaltschutzgesetz sind nur zwei aktuelle Schritte zur Regulierung und Förderung einer verantwortungsvollen Nutzung digitaler Technologien. Dabei bleiben drängende Fragen der spezifischen Ausgestaltung bis jetzt offen:

• Wie kann ein feministischer Datenschutz aussehen?
• Welche Aspekte sollte eine intersektionale Technikfolgeabschätzung beachten?
• Wie hängen die Digitalisierung der Verwaltung und antirassistischer Aktivismus zusammen und kann eine es eine queere KI geben?

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Gesetze und damit verbundene Regulationen nicht nur technologische Innovationen fördern, sondern auch sicherstellen, dass digitale Lösungen gerecht und inklusiv sind, so dass alle Menschen Zugang zu digitalen Technologien haben. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit den vielfältigen Dimensionen sozialer Identität und Machtstrukturen. Hierzu braucht es einen konstruktiven Austausch zwischen der grünen Fraktion und der feministischen zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeit.

Der Feminist Lunch bietet eine einzigartige Gelegenheit für einen vertrauensvollen und anregenden Dialog zwischen grünen politischen Entscheidungsträger*innen, Expert*innen und Interessenvertreter*innen auf diesem Gebiet.

Mit Impulsen von:

• Elisa Lindinger und Julia Kloiber, Direktorinnen von Superrrlab, Labor für feministische digitale Zukünft

Kommentiert durch

• Misbah Khan, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat sowie im Ausschuss für Digitales

Wir würden uns freuen, Sie bei dieser wichtigen Diskussion begrüßen zu dürfen.

Für Snacks und Getränke während des Diskussion ist gesorgt. Im Anschluss gibt es noch die Möglichkeit zur Vernetzung bei einem warmen Mittagessen.

Kontakt:
Katharina Klappheck (they/them)
Referent*in Feministische Netzpolitik
E klappheck@boell.de

» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Sollte die Raumkapazität erschöpft sein, übertragen wir die Konferenz per Video in andere Räume. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.